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Das Biopic »Dalíland« kommt in die Kinos

Das Biopic „Dalíland“ kommt am 7. September in die Kinos. Zum Hintergrund:

Das Genre der Filmbiografien erfreut sich steter Beliebtheit und scheint im Hinblick auf die porträtierten Persönlichkeiten keine Grenzen zu kennen. Vom „Passfälscher“ Cioma Schönhaus (Memoiren bei Fischer) über berühmte Musiker wie Freddie Mercury („Magnifico! Freddie Mercury und Queen von A-Z“ bei Hannibal) über weniger berühmte wie Gerhard Gundermann (Buch bei Ch. Links), von Schriftstellerinnen wie Tove Jansson (Bücher bei Urachhaus) über Sportler wie Zlatan Ibrahimović in „I Am Zlatan“ (Biografien bei Piper und Malik) oder die afroamerikanischen Fluchthelferin Harriet Tubman (Biografie bei Edition AV) bis zu Physikern wie Marie Curie (Biografien bei Fischer, Piper oder Knesebeck) oder jüngst J. Robert Oppenheimer (Buchvorlage bei Ullstein).

Die genannten sind – neben anderen – alleine in den vergangenen fünf Jahren im Kino porträtiert worden. Selbstverständlich wurden auch, wie in „Gauguin“ (2017) oder „Werk ohne Autor“ (2018), berühmte Maler in den Fokus genommen. Zu diesen letztgenannten Filmen gesellt sich nun auch das Biopic „Dalíland“.

Der Film erzählt die Lebensgeschichte des spanischen Surrealisten Salvador Dalí, gespielt von Ben Kingsley, und konzentriert sich auf den Zustand seiner langjährigen Ehe mit seiner Frau und Muse Gala (Barbara Sukowa) Mitte der 1970er-Jahre.

In die Kunst des vielseitigen Exzentrikers kann man unter anderem beim Taschen Verlag in den Büchern „Dalí“ oder „Dalí. Das malerische Werk“ von Gilles Néret eintauchen. „Eine Biographie mit Selbstzeugnissen des Künstlers“ gibt es hingegen bei Königshausen & Neumann in Torsten Ottes „Salvador Dalí“.

Ein weiterer Film mit Buchbezug im Kino:

»Neue Geschichten vom Franz« (ab 7. September)

Franz (Jossi Jantschitsch) ist ein etwas klein geratener, zehnjähriger Junge aus Wien. Seit seine beste Freundin Gabi (Nora Reidinger) sich ununterbrochen mit seinem besten Freund Eberhard (Leo Wacha) streitet, steht Franz zwischen den Stühlen. Als er seinen Papa (Simon Schwarz) sagen hört, dass das stärkste Band einer Freundschaft der gemeinsame Feind sei, entwickelt der Junge einen Masterplan.

Ein Jahr nach seiner Kinopremiere kehrt Christine Nöstlingers Kinderbuchfigur „Franz“ mit neuen Geschichten auf die Leinwand zurück. Nöstlingers Buchvorlagen erscheinen bei Oetinger. Hier liegt auch der große Sammelband „Die besten Geschichten vom Franz“ vor.

 

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