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»Marie Curie. Elemente des Lebens« kommt ins Kino

Im November 1867 kommt in Warschau Maria Skłodowska zur Welt. Im Alter von 24 Jahren nimmt sie als Marie Skłodowska ein Physik-Studium an der Sorbonne in Paris auf. Vier Jahre später heiratet sie den Franzosen Pierre Curie und kommt damit zu dem Namen, unter dem sie noch heute weltberühmt ist: Marie Curie. Als Wissenschaftlerin erfindet sie den Begriff Radioaktivität, entdeckt die Elemente Polonium und Radium und ist die erste Frau, die einen Nobelpreis erhält, und das gleich zweimal (erst Physik, dann Chemie).

Jetzt kommt Curies Leben unter der Regie von Marjane Satrapi und mit Rosamund Pike in der Hauptrolle auf die Leinwand. Als Grundlage für das Biopic diente die noch nicht auf Deutsch veröffentlichte Graphic Novel „Radioactive: Marie & Pierre Curie. A Tale of Love and Fallout“ der Autorin Lauren Redniss.

Aktuelle Literatur über das Leben Marie Curies gibt es dennoch zu genüge. So liegt seit März bei Knesebeck die Graphic Novel „Marie Curie. Ein Licht im Dunkeln“ vor, die sich ihrem Leben und ihrer Arbeit in Comicform widmet. Klassische Biografien gibt es u.a. mit „Madame Curie“ bei Fischer und mit „Marie Curie“ bei Piper.

An ein jüngeres Publikum gewandt erscheinen zudem bei Insel, Friendz und dem Laurence King Verlag Bücher mit dem Titel „Marie Curie“. Darüber hinaus liegt bei Arena das Kinder- und Jugendsachbuch „Marie Curie und das Rätsel der Atome“ vor.

 

Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 12. Juli:

»Paw Patrol: Mighty Pups«

Harold, der Neffe des Bürgermeisters Besserwisser, verfolgt einen ebenso heimtückischen wie wasserdichten Plan: Er will die Energie eines Meteoriten nutzen, um zum Roboter zu mutieren und sich so zum Super-Bürgermeister aufzuschwingen. Können die heldenhaften Hunde der Paw Patrol, Chase, Marshall, Rocky, Zuma, Rubble und Skye, den Plan vereiteln?

Titel rund um die „Paw Patrol“ gibt es bei Nelson und Schwager & Steinlein.


Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 16. Juli:

»Berlin Alexanderplatz«

Der Flüchtling Francis (Welket Bungué) hat sich geschworen, ein anständiges Leben zu führen, wenn er es von Nordafrika nach Europa schafft. In Berlin angekommen, ist es ohne Arbeit mit dem guten Leben aber nicht so einfach. Er gerät an den Drogendealer Reinhold (Albrecht Schuch) und bricht seinen Schwur. Erst als er Mieze (Jella Haase) kennenlernt, scheint sich sein Leben zum Besseren zu wandeln. Doch Reinhold lässt ihn nicht in Frieden.

Der Film „Berlin Alexanderplatz“ basiert auf der gleichnamigen Vorlage von Alfred Döblin. Der Roman erscheint bei Fischer.

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