buchreport

Marieke Heimburger: »Sehe hier eine große Unwucht«

Die Arbeit von Übersetzern geschieht überwiegend im Hintergrund und ohne große Aufmerksamkeit. Im Interview spricht Verbandschefin Marieke Heimburger über Honorare und die Lage der Branche.

Die Honorierung von Übersetzungen ist ein Dauerthema. Wie ist der Stand?

Marieke Heimburger ist Übersetzerin und lebt im Süden Dänemarks. Seit 2021 ist sie auch Vorsitzende des Verbands deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ). In dieser Funktion arbeitet sie an der Verbesserung von Sichtbarkeit und Honoraren für die Branche. (Foto: Ebba D. Drolshaben)

Besorgniserregend. Als Urheber sind wir an jeder Verwertung unserer Werke zu beteiligen. Tatsächlich aber fallen diese Beteiligungen so mager aus, dass oft das äußerst schmale Normseitenhonorar die einzige Vergütung bleibt. Es gibt Verlage, die die BGH-Mindestsätze systematisch unterlaufen. Und wir stehen als Solo-Selbstständige machtlos großen Wirtschaftsunternehmen gegenüber.

Jetzt weiterlesen mit

Mehr Hintergründe. Mehr Analysen. Mehr buchreport.

Monatspass

17,50 €*

  • Lesen Sie einen Monat lang für unter 60 Cent am Tag alle br+ Beiträge.

Abon­ne­ment „Der Digitale“

510 €*

  • Ein Jahr lang alle br+ Beiträge lesen.

Zugang zu diesem Angebot vorhanden? Loggen Sie sich hier ein.

Hilfe finden Sie in unserem FAQ-Bereich.


*alle Preise zzgl. MwSt.

Nicht das Richtige dabei? Alle Angebote vergleichen

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Marieke Heimburger: »Sehe hier eine große Unwucht«"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*

Dossier

Aktuelles aus dem Handel

  • Mediengruppe Stein übernimmt weiteren Fachinformationshändler  …mehr
  • Supermilf-Pilotprojekt: »Viele Erkenntnisse«  …mehr

  • SPIEGEL-Bestseller im Blick

    Der SPIEGEL-Bestseller-Newsletter gibt Ihnen jede Woche kostenlos einen Überblick zu den Aufsteigern der neuen SPIEGEL-Bestsellerlisten.

    » Melden Sie sich hier kostenlos an.

    Wollen Sie sich darüber hinaus schon vorab und detailliert über die Toptitel von morgen informieren, um frühzeitig disponieren zu können?

    » Bestellen Sie das SPIEGEL Bestseller-Barometer ab 8 Euro pro Monat.

    Wenn Sie die SPIEGEL-Bestesellerlisten z.B. in Ihren Geschäftsräumen präsentieren wollen oder online in Ihren Web-Auftritt integrieren möchten, hat buchreport weitere Angebote für Sie.

    » Weitere Angebote zu den SPIEGEL-Bestsellerlisten