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Robert Harris‘ »München« startet am Freitag auf Netflix

Die Verfilmung von Robert Harris‘ Politthriller „München“ kommt am 21. Januar ins Programm von Netflix. Zum Hintergrund:

In seiner britischen Heimat veröffentlicht Robert Harris seine Romane seit vielen Jahren mit eingebauter Bestsellergarantie. Aber auch in Deutschland konnte sich in den vergangenen 20 Jahren jeder neue Roman von Harris für Heyne im SPIEGEL-Ranking platzieren. Zuletzt gelang ihm dies mit „Vergeltung“, einem historischen Thriller über den Abschuss von V2-Raketen im Zweiten Weltkrieg.

Derartiger Erfolg bleibt natürlich auch der filmschaffenden Zunft nicht unverborgen. So wurden bereits fünf seiner Romane verfilmt. Im Februar 2020 kam beispielsweise die von Roman Polanski umgesetzte Adaption von Harris‘ Roman „Intrige“, einer literarischen Aufarbeitung der „Dreyfus-Affäre“, in die Kinos.

Mit „München“ kommt nun die Verfilmung eines weiteren Harris-Bestsellers via Netflix auf die TV-Geräte. Heyne begleitet den Filmstart bei dem Streaminganbieter mit einer Neuausgabe der Romanvorlage mit Filmcover.

Zum Inhalt: Im September 1938 kommen Vertreter Italiens, des Dritten Reichs, Großbritanniens und Frankreichs in München zu einer Konferenz zusammen, um mit einem Abkommen den Frieden in Europa zu sichern. Ein deutscher und ein britischer Diplomat, die sich aus Studienzeiten in Oxford kennen, verfolgen jedoch eigene Ziele.

 

Weitere Filme mit Buchbezug im Kino:

»Nightmare Alley«

Auf einem Jahrmarkt lernt Stanton ‚Stan‘ Carlisle (Bradley Cooper) die Tricks der Schausteller und entdeckt sein Talent zur Manipulation. Als es ihn in die großes Stadt zieht, setzt er seine gewonnenen Fähigkeiten zum persönlichen Vorteil ein. Das geht lange gut – bis er auf die Psychiaterin Lilith Ritter (Cate Blanchett) trifft.

Der Film „Nightmare Alley“ basiert auf William Lindsay Greshams gleichnamigen Roman aus dem Jahr 1946. Eine neue Ausgabe mit Filmcover erscheint bei Heyne.

 

»Monobloc«

Jeder kennt ihn, den Monobloc, auch wenn wohl nicht jeder weiß, dass er so heißt. Der aus einem Guss gefertigte Plastikstuhl ist das meistverkaufte Möbelstück der Welt und rund um den Erdball präsent. Der Filmemacher Hauke Wendler hat sich gefragt, wie es soweit kommen konnte, und dem Gebrauchsgegenstand nachgespürt.

Bei Hatje Cantz erzählt das gleichnamige Fotobuch anhand von Filmsequenzen und Archivmaterial von Monobloc-Enthusiasten die Geschichte, wie ein Plastikstuhl die Welt eroberte.

 

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