Buchkonjunktur: An verlässliche Umsatzzahlen der Verlage heranzukommen, ist in China nach wie vor schwierig, aber zumindest was den Bucheinzelhandel angeht, hat sich dank OpenBook die Lage gebessert. Das chinesische Gegenstück zu Nielsen hat für 2015 ein Plus von 12,8% auf knapp 8,9 Mrd Euro ermittelt, was nach Marktkennern in die Landschaft passt. Vor allem die neue urbane Mittelschicht erweist sich als eifrige Buchkäufer. Für 2016 wird für den Buchhandel weiteres zweistelliges Wachstum erwartet.
Politik: Die Verlagsindustrie gehört zu den vom Staat am stärksten kontrollierten Industriezweigen Chinas. Das internationale Interesse an Investitionen im Reich der Mitte ist unvermindert groß, obwohl ...
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