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Kulturpass wird von Anbietern stark nachgefragt

Mit dem Kulturpass will die Kulturstaatsministerin Claudia Roth in diesem Jahr vor allem die Kultur vor Ort fördern. 200 Euro Guthaben erhalten alle Jugendlichen, die in diesem Jahr ihren 18. Geburtstag feiern, also alle Jugendlichen aus dem Geburtsjahrgang 2005. Diese Altersgrenze wurde durchaus bewusst gezogen – zum einen, weil eine Eingrenzung schlichtweg notwendig war, zum anderen, weil die Altersgrenze von 18 Jahren auch den rein rechtlichen Umgang mit den verschiedenen Angeboten im Pilotprojekt einfacher macht

Seit Mitte Mai können sich Anbieter, darunter auch Buchhandlungen, registrieren. Nach gut 2 Wochen hätten das bereits rund 600 Anbieter getan, wie eine Sprecherin des Ministerium gegenüber buchreport erklärt. Rund 250.000 Angebote seien erstellt worden. „Ein sehr guter Auftakt“, heißt es. Eine Registrierung bleibt weiterhin möglich, auch über den offiziellen Start des Kulturpasses am 14. Juni hinaus.

Über die Verteilung der Branchen gibt es noch keine belastbaren Aussagen, doch im Ministerium ist zu hören, dass der Buchhandel durchaus zu den engagierten Branchen zählt.

Wichtig für den Handel: Nach der Einlösung von Guthaben über die Kulturpass-App übernimmt die Stiftung Digitale Chancen die Abwicklung der Zahlungsflüsse: Innerhalb von 3 Wochen erfolge dann in der Regel die Erstattung für die beteiligten Anbieter. Diese Frage war zuletzt häufig gestellt worden. 

Vorgeschichte

Start für den Kulturpass

 

 

Das müssen Buchhandlungen für den Kulturpass tun

Kulturpass: Ran an die 200-Euro-Guthaben

 

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