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Nicola Yoons »The Sun Is Also a Star« kommt in die Kinos

Nicola Yoons Debütroman „Everything, Everything“ ist 2015 als „Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt“ erschienen und sicherte sich im Jahr darauf eine Nominierung für den Deutschen Jugendliteraturpreis. Als „Du neben mir“ kam die Geschichte schließlich 2017 in die Kinos und bescherte der Filmausgabe von cbt eine Platzierung auf der SPIEGEL ONLINE-Bestsellerliste Taschenbuch Belletristik. Jetzt kommt mit „The Sun Is Also A Star“ die Verfilmung von Yoons zweitem und bislang letztem Roman auf die Leinwand (Filmstart am 16. Mai 2019).

Zum Inhalt: Der Austauschstudent Daniel (Charles Melton) rettet die jamaikanische Physik-Studentin Natasha (Yara Shahidi) vor einem Autounfall. Während Daniel sofort verliebt ist und die Begegnung dem Schicksal zuschreibt, will Natasha nicht an so etwas wie Bestimmung glauben. Trotzdem verbringen sie einen Tag miteinander in New York. Doch ihr Glück droht bald zu enden, denn Natasha und ihre Familie sollen ausgewiesen werden: Sie müssen schon am nächsten Tag das Land verlassen.

Die Buchvorlage zu „The Sun Is Also A Star“ ist 2017 mit dem Zusatz „Ein einziger Tag für die Liebe“ bei Dressler in deutscher Erstausgabe erschienen. Im vergangenen Jahr wurde die Geschichte bei Oetinger als Taschenbuch aufgelegt. Hier erscheint „The Sun Is Also A Star“ zum Kinostart auch als Sonderausgabe mit Filmbildern.

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 16. Mai:

»Breakthrough. Zurück ins Leben«

Der 15-jährige John bricht auf dem zugefrorenen Missouri Lake durch die Eisdecke und wird unter Wasser gezogen. Die Rettungskräfte treffen erst nach 15 Minuten ein. Alle Wiederbelebungsversuche bleiben erfolglos. John ist klinisch tot. Doch seine gläubige Mutter Joyce will das nicht wahrhaben und wendet sich am Totenbett mit einem Gebet an Gott. Und tatsächlich: Wie durch ein Wunder erwacht John.

„Breakthrough. Zurück ins Leben“ erzählt die wahre Geschichte von Joyce Smith und der unglaublichen Rettung ihres Sohnes John. Die Buchvorlage liegt unter dem Titel „Auf dünnem Eis“ bei SCM Hänssler vor.

»The Silence«

Durch Parasitenbefall verwandeln sich eigentlich harmlose Fledermäuse im US-Bundesstaat New Jersey in bedrohliche Killer, die durch Geräusche angelockt werden. Nur, wer sich geräuschlos verhält, überlebt. Die Gehörlose Ally (Kiernan Shipka) weiß, was es bedeutet, in völliger Stille zu leben. Gemeinsam mit ihrer Familie flieht sie in die Wälder und nutzt dabei ihre geschärften Sinne, um den Jägern einen Schritt voraus zu bleiben.

Der Horror-Film „The Silence“ basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage des britischen Schriftstellers Tim Lebdon aus dem Jahr 2015. Auf Deutsch erscheint „The Silence“ zum Kinostart mit Filmcover bei Buchheim.

»Urfin. Der Zauberer von OZ«

Rund um die Hütte des gerissenen Urfins wächst ein magisches Kraut, das Dinge zum Leben erwecken kann. Um die Macht in Emerald City an sich zu reißen, marschiert Urfin schon bald mit einer Armee Holzsoldaten in die Stadt ein, die er in Urfingen umbenennen möchte. Doch das Mädchen Dorothy will das nicht zulassen. Sie begibt sich in das magische Land, um ihren Freunden, unter anderem einer Vogelscheuche, einem Zinnmann und einem Löwen zu Hilfe zu kommen.

Der Animationsfilm „Urfin. Der Zauberer von OZ“ erzählt eine Variante des Kinderbuchs „Dorothy und der Zauberer in Oz“ des US-Schriftstellers Lyman Frank Baum aus dem Jahr 1908. Dabei bezieht sich der Film jedoch nicht direkt auf die US-Vorlage, sondern auf die zwischen 1939 und 1976 entstandene „Zauberland-Reihe“ des russischen Autors Alexander Wolkow, welche ihrerseits anfänglich starke Parallelen zum „Zauberer von Oz“ aufweist. „Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten“ ist der zweite Band der sechsteiligen „Zauberland-Reihe“ und liegt, wie auch die anderen Teile, bei Fischer vor.

»Wir. Der Sommer, als wir unsere Röcke hoben und die Welt gegen die Wand fuhr«

Eine Gruppe von Jugendlichen erlebt in einem belgisch-niederländischen Grenzdorf den Sommer ihres Lebens. Musik, Drogen, Lust und Sex. Eines Tages heben die Mädchen der Gruppe auf einer Autobahnbrücke ihre Röcke. Sie wollen sehen, wie einfach sich Erwachsene ablenken lassen. Die Jungs filmen sie dabei. Als plötzlich ein schrecklicher Unfall geschieht, ist nichts wie zuvor.

Der Film basiert auf dem Buch „Wij“ des Belgiers Elvis Peeters. Auf Deutsch ist der Roman, der 2014 als „Der Sommer, als wir unsere Röcke hoben und die Welt gegen die Wand fuhr“ bei Blumenbar veröffentlicht wurde, derzeit vergriffen. Beim Burghügelverlag ist jedoch eine neue Auflage im Taschenbuch für dieses Jahr angekündigt.

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