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J. M. Barries »Peter Pan & Wendy« kommt in die Kinos

Das Live-Action-Remake „Peter Pan & Wendy“ nach „James Matthew Barrie“ kommt ab dem 28. April auf Disney+. Zum Hintergrund:

Die Geschichte von Peter Pan, dem Jungen, der beschlossen hat, nicht erwachsen zu werden, ist im frühen 20. Jahrhundert entstanden und zählt nach wie vor zu den Klassikern der Kinderliteratur. So erscheint „Peter Pan“ unter anderem bei Anaconda, Ellermann und Insel. Bei Coppenrath liegt zudem eine bibliophile Ausgabe mit interaktiven Extras wie Drehscheiben, Zeitungsausschnitten oder Landkarten zum Ausfalten vor.

Darüber hinaus bietet der „Peter Pan“-Stoff auch immer wieder Raum für Neuinterpretationen. So widmet sich Serena Valentino im neunten Band der „Disney. Villains“-Reihe dem Bösewicht aus „Peter Pan“ und erzählt in „Niemals Nimmerland“, wie aus James Bartholomew der Kapitän Hook wurde und landete damit im vergangenen Jahr für Carlsen einen Bestseller. Ebenfalls bei Carlsen und auch im 2022 fragte sich Liz Braswell in „Disney. Twisted Tales. Peter Pans Reise ins Ungewisse“ was wohl geschehen wäre, wenn Wendy zuerst mit Kapitän Hook nach Nimmerland gesegelt wäre. Bereits ein Jahr zuvor hatte sich Christina Henry für Penhaligon einen Platz im Hardcover-Ranking gesichert, als sie in „Die Chroniken von Peter Pan. Albtraum im Nimmerland“ die Geschichte von Peter Pan aus der Sicht Kapitän Hooks neuerzählte.

Zum Inhalt: Der abenteuerlustige Peter Pan (Alexander Molony) und die kleine Fee Glöckchen (Yara Shahidi) laden die junge Wendy (Ever Anderson) und ihre zwei Brüder dazu ein, ihr behütetes Londoner Zuhause zu verlassen und ihnen ins magische Nimmerland zu folgen. Doch dort warten nicht nur lustige Abenteuer, sondern auch Gefahren, allen voran der böse Piraten-Kapitän Hook (Jude Law), der noch eine offene Rechnung mit Peter hat…

Ein weiterer Film mit Buchbezug im Kino:

»Der Illusionist« (ab 27. April)

Als erfolgreicher Kunsthändler wurde Helge Achenbach zu einem Freund der Reichsten und Mächtigsten im Kunstbereich. Doch nachdem er den Aldi-Erben Berthold Albrecht beim Vermitteln von Kunstwerken und Oldtimern mit verdeckten Preisaufschlägen betrog, musste er für vier Jahre in Haft. Die Filmemacherin Birgit Schulz hat die entsprechenden Ermittlungen und Prozesse, die von 2012 bis 2018 stattfanden, nun in ihrer Dokumentation aufgearbeitet.

Achenbach selbst präsentiert bei Riva in seinen 2019 veröffentlichten Memoiren „Selbstzerstörung. Bekenntnisse eines Kunsthändlers“ seine Sicht auf die Geschichte.

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