Der natürliche Wandel bei Nonbooks?

Billigware aus Fernost wird im Nonbook-Bereich zunehmend abgelöst. Nachhaltige Produkte sind gefragt, kommen aber auch nicht ohne Preis.

Verpackung umdenken: Hersteller wie Creapaper setzen auf Graspapier gerade für Verpackungen. Das setzt auf einen breit verfügbaren Rohstoff und spart erhebliche Ressourcen. Um die Wiederverwendung ist es aber derzeit noch nicht ideal bestellt, doch daran arbeiten die Entwickler. (Foto: Creapaper)

Nonbooks sind im Buchhandels-Portfolio längst ein wirtschaftlicher Faktor. Die Zusatzeinnahmen mit den in der Regel wenig erklärungsbedürftigen Produkten sind gern gesehen. Doch der Fokus der Kunden geht im Rahmen der Debatte um Klima und Naturschutz zunehmend in Richtung ökologischer und nachhaltiger Produkte. Das spiegelt sich auch im Angebot, in dem in der Vergangenheit eben doch noch viel billig in Fernost produzierte Massenware platziert wurde. Viele Hersteller haben sich spezialisiert auf die veränderten Anforderungen, führen nun Graspapier, langlebiges Holzspielzeug oder andere Produkte mit natürlichem Anspruch im Programm (s. buchreport.de/go/gruene-nonbooks).