Die in der Deutschen Content Allianz versammelten Verbände der Kreativwirtschaft (für die Buchbranche ist der Börsenverein dabei) hat zum Wahljahr ein Positionspapier vorgelegt, das u.a. folgende Forderungen enthält:
- Online-Plattformen sollten Kreative und ihre Partner angemessen für die Nutzung ihrer Werke vergüten.
- Die Rechte von Urhebern sollten gestärkt werden gegenüber einer nutzerorientierten Sichtweise mit Schrankenregelungen und Kollektivlizenzen.
- „Schutzlücken“ z.B. bei der Beteiligung von Verlagen an den Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaften sollten geschlossen werden.
- Bei der Platzierung auf Plattformen wird Chancengleichheit verlangt und generell das Prinzip der Netzneutralität eingefordert.
- Konsumenten sollten über die Rechte von Kreativen aufgeklärt werden.
- Der Austausch von Akteuren ...
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