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Nobelpreisverlag Rowohlt

Der Rowohlt Verlag kann nach den Entscheidungen der Nobelpreis-Kommitees zweimal die Hand heben:

Narges Mohammadi (Foto (c): Privat)

Narges Mohammadi ist iranische Menschenrechtsaktivistin. Die Journalistin wurde aufgrund ihrer regimekritischen Haltung mehrfach inhaftiert und sitzt seit 2021 im Gefängnis. Narges Mohammadi setzt sich für Frauen- und Menschenrechte und die Abschaffung der Todesstrafe ein.

Sie wird „für ihren Kampf gegen die Unterdrückung der Frauen in Iran und ihren Einsatz für Menschenrechte und Freiheit“ ausgezeichnet. Der Friedensnobelpreis wird am 10. Dezember in Oslo verliehen.

Mitte August ist ihr Buch „Frauen! Leben! Freiheit! Frauen in iranischen Gefängnissen erzählen“ bei Rowohlt (14 Euro) erschienen. Es enthält 13 Interviews mit im Iran inhaftierten Frauen, die sich für die Freiheit in ihrem Land einsetzen. Ihre Haftstrafe hat sich unter anderem aufgrund dieser Interviews erneut verlängert. Bisher wurden erst einige 100 Exemplare des Taschenbuchs verkauft.

Nur wenige Tage nach dieser Auszeichnung wurde ein weiterer Autor des Verlags ausgezeichnet – nun mit dem Deutschen Buchpreis 2023 für Tonio Schachinger: 

Tonio Schachinger gewinnt den Deutschen Buchpreis 2023

 

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