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Nele Neuhaus: Todesangst im Taunus

Nele Neuhaus (Foto: Andreas Malkmus)

Nele Neuhaus (Foto: Andreas Malkmus)

Nele Neuhaus hat seit Jahren ein Abonnement auf Spitzenplätze in der Hitparade der meistverkauften Bücher: Das beweist die Autorin auch mit ihrem neuen Krimi „Monster“ (Ullstein), der wie die Vorgänger aus dem Stand als Neueinsteiger Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik erobert hat.

Der Plot für den mittlerweile 11. Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, die im Taunus ermitteln, hat es in sich: Auf einem Feld wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Ins Visier der Polizei gerät sehr bald ein abgelehnter afghanischer Asylbewerber. Er kann untertauchen, bevor Kirchhoff und Bodenstein mit dem Mann sprechen können. Dann wird auf einer Landstraße nachts ein Mann von einem Auto erfasst und getötet. Sein Körper ist übersät mit Bisswunden, sein Gesicht entstellt. Es gibt einige Parallelen zum Mord an dem Mädchen. Viel Arbeit für
das Duo, das im Zuge der Nachforschungen auf immer mehr rätselhafte Todes- und Vermisstenfälle stößt.

Was reizt die seit ihrer Kindheit im Taunus beheimatete Krimiautorin am Regionalen? „Ein Verbrechen, das in einem kleinen Ort geschieht, ist existenzieller und bedrohlicher, gerade weil sich die Menschen so nah sind – räumlich wie menschlich“, schildert Neuhaus, die vom Polizeipräsidenten Westhessens zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt wurde.

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