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Lekys »Was man von hier aus sehen kann«

Die Verfilmung vonMariana Lekys autobiografischen Roman „Was man von hier aus sehen kann“ kommt am 29. Dezember in die Kinos. Zum Hintergrund:

Selma (Corinna Harfouch) ist keine normale Bewohnerin des Westerwalds – denn immer wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Wen es treffen wird, ist allerdings unklar.

Mariana Leky erzählt im erschienenen „Was man von hier aus sehen kann“ vom Leben und Erwachsenwerden, von der Liebe und dem Sterben und von schrulligen Menschen in der Provinz. Der bei Dumont veröffentlichte Roman entwickelte sich zum Verkaufserfolg und reüssierte insgesamt 109 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik. Die 2019 veröffentlichte Taschenbuchausgabe steht seit dem Erscheinen, mit kurzen Unterbrechungen, bis heute im Ranking. Nun wird Lekys Geschichte in „Was man von hier aus sehen kann“ auch auf der Leinwand entfaltet.

In Buchform ist von Leky zuletzt im Juli der Roman „Kummer aller Art“ erschienen, der seither für Dumont im SPIEGEL-Hardcover-Ranking reüssiert.

Weitere Filme mit Buchbezug im Kino:

»Die Insel der Zitronenblüten« (ab 29. Dezember)

In einem kleinen mallorquinischen Dorf treffen sich Anna (Eva Martín) und Marina (Elia Galera), zwei Schwestern, die als Teenager getrennt wurden, wieder, um eine Bäckerei zu verkaufen, die sie von einer geheimnisvollen Frau geerbt haben. Während sie versuchen, die Geheimnisse ihres rätselhaften Erbes zu lüften, müssen sich die beiden mit alten Familienkonflikten auseinandersetzen.

Die gleichnamige Buchvorlage von „Die Insel der Zitronenblüten“ von Cristina Campos erscheint bei Blanvalet.

 

»Annie Ernaux. Die Super-8 Jahre« (ab 29. Dezember)

Der Film „Annie Ernaux. Die Super-8 Jahre“ verwebt von Annie Ernaux zwischen 1972 und 1981 aufgenommene Super-8-Filme mit ihren persönlichen Tagebüchern zu einer Erzählung, die Geschichte, Soziales und auch Intimes miteinander verbindet.

Bücher der diesjährigen Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux erscheinen in deutscher Ausgabe bei Suhrkamp.

 

»Belle & Sebastian. Ein Sommer voller Abenteuer« (ab 5. Januar)

Der zehnjährige Sebastian (Robinson Mensah-Rouanet) verbringt seine Ferien widerwillig in den Bergen bei seiner Großmutter und seiner Tante. Doch als er der schneeweißen Berghündin Belle begegnet, ändert sich alles. Die beiden werden schnell ein unzertrennliches Gespann und Sebastian erlebt an der Seite seiner neuen Freundin den schönsten Sommer seines Lebens.

Der Film „Belle & Sebastian. Ein Sommer voller Abenteuer“ basiert auf dem Roman „Belle et Sébastien“ von Cécile Aubry. Bei Atlantis erscheint der Roman im Mai 2023 neu aufgelegt unter dem Titel „Belle und Sébastien“.

 

»The Witcher. Blood Origin« (ab 25. Dezember auf Netflix)

Die vier Episoden umfassende Miniserie „The Witcher. Blood Origin“ erzählt die Geschichte des ersten Hexers und spielt 1200 Jahre vor den Ereignissen der Original-Serie „The Witcher“.

Die Serie „The Witcher“ geht zurück auf Andrzej Sapkowski „Der Hexer“-Saga, deren Bände bei dtv erscheinen.

 

»Totenfrau« (ab 5. Januar auf Netflix)

Als Bestatterin hat Blum (Anna Maria Mühe) jeden Tag mit dem Tod zu tun, doch der Mord an ihrem Mann wirft sie völlig aus der Bahn, und sie sinnt auf Rache.

Die sechsteilige Serie „Totenfrau“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Bernhard Aichner. Der Thriller markierte 2014 den Auftakt zur „Totenfrau-Trilogie“ und erscheint heute, wie auch die Folgebände „Totenhaus“ und „Totenrausch“, bei btb.

 

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