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Deutsche lassen wenig Geld im stationären Einzelhandel

Schlusslicht Deutschland: Kein Land in der EU lässt prozentual weniger Geld vom Haushaltseinkommen im lokalen Einzelhandel als Deutschland.

Deutschlands Verbraucher geben EU-weit am wenigsten im stationären Handel aus. Das zeigt eine Erhebung des Marktforschers GfK.

  • Nur rund 24% der gesamten Konsumausgaben der Bundesbürger landeten demnach 2019 in den Kassen des örtlichen Einzelhandels. Das liegt auch am relativ starken Online-Handel.
  • Der EU-Durchschnitt der stationären Einzelhandelsausgaben liegt bei 30%. Besonders hoch ist der Wert in Frankreich mit gut 36%.
  • Insgesamt sank der Anteil der stationären Ausgaben in der EU 2019 um 1%.

Der Umsatz des stationären Einzelhandels wuchs 2019 in den EU-Staaten nominal um 2,1% und lag damit leicht über der Inflationsrate von 1,4%. In Deutschland dagegen lagen die nominalen Wachstumsraten des stationären Einzelhandels mit +0,8% unterhalb der Inflationsrate und bedeuten damit leichte reale Umsatzeinbußen.

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