buchreport

Agatha Christies »A Haunting in Venice« kommt in die Kinos

Regisseur Kenneth Branagh hat einen weiteren Fall des belgischen Meisterdetektivs Hercule Poirot fürs Kino adaptiert und ist dabei auch wieder selbst in die Rolle des Poirot geschlüpft. (Foto: 20th Century Studios)

Regisseur Kenneth Branagh hat einen weiteren Fall des belgischen Meisterdetektivs Hercule Poirot fürs Kino adaptiert und ist dabei auch wieder selbst in die Rolle des Poirot geschlüpft. (Foto: 20th Century Studios)

Der britische Regisseur und Charakterdarsteller Kenneth Branagh setzt seine Reihe von Agatha-Christie-Adaptionen fort. In „A Haunting in Venice“ (Filmstart am 14. September) soll Hercule Poirot einer Freundin helfen und im Venedig der Nachkriegszeit den Betrug eines Mediums bei einer Séance aufdecken.

Nachdem er 2017 und 2022 die zuvor schon prominent verfilmten Geschichten „Mord im Orient-Express“ und „Tod auf dem Nil“ neu verfilmt hatte, widmet sich Branagh für seine dritte Inszenierung des belgischen Meisterdetektivs einem weniger bekannten Stoff: „A Haunting in Venice“ basiert lose auf Christies 60. Kriminalroman, der in deutscher Ausgabe erstmals 1971 als „Die Schneewittchen-Party“ erschienen ist. Seitdem die Romane Christies seit 2014 bei Hoffmann und Campe unter dem Label Atlantik neu aufgelegt werden, erscheint der Krimi unter dem Titel „Die Halloween-Party“.

Zum Inhalt: Eigentlich weilt Meisterdetektiv Hercule Poirot (Kenneth Branagh) im Ruhestand in Venedig. Doch für seine US-Kollegin Ariadne Oliver (Tina Fey) bittet ihn, den Betrug eines Mediums bei einer Séance aufzudecken. Poirot lässt sich darauf ein. Als es nach der Séance eine Tote gibt, lässt Poirot alle Beteiligten nicht von dannen ziehen, ehe er herausgefunden hat, wer für den Mord verantwortlich ist.

Weitere Filme mit Buchbezug im Kino:

»Orlando, meine politische Biografie« (ab 14. September)

Der Dokumentarfilm erkundet 100 Jahre nach der Veröffentlichung von Virginia Woolfs „Orlando“ (u.a. Kampa und Fischer) die Bedeutung des Werks für die Trans-Community.

 

»Frauen in Landschaften« (ab 14. September)

Für den Dokumentarfilm hat die Regisseurin und Autorin Sabine Michel vier Politikerinnen mit ostdeutscher Vergangenheit drei Jahre lang begleitet: Anke Domscheit-Berg, Yvonne Magwas, Frauke Petry und Manuela Schwesig.

In dem Gesprächsband „Die anderen Leben“ lotet Michel gemeinsam mit Dörte Grimm aus, wie unterschiedlich innerfamiliär mit der eigenen DDR-Vergangenheit umgegangen wird. Das Buch erscheint beim be.bra Verlag.

 

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Agatha Christies »A Haunting in Venice« kommt in die Kinos"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*