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Feuilletons lieben David Grossmans neuen Bestseller

David Grossman (Foto: Peter Andreas Hassiepen)

„David Grossman ist einfach der größte lebende Schriftsteller“, schwärmt Julia Encke in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Grossman zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der israelischen Gegenwartsliteratur. In seinen Büchern setzt er sich kritisch mit Themen wie dem Nahostkonflikt auseinander und in der Realität als Friedensaktivist ein. Spätestens seit seiner Auszeichnung mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2010 beschäftigen sich die Feuilletons immer wieder großflächig mit seinen Werken und loben sie dabei üblicherweise in den höchsten Tönen.

So auch bei seinem neuen Hanser-Roman: Er sei alles auf einmal, schreibt Encke, „Kriegsbericht, historische Rekonstruktion, Liebesgeschichte und Familienroman und in jeder Hinsicht überwältigend“. Bei „NDR Kultur“ lautet das Urteil: „Ein zum Niederknien überragend guter Text.“ Und in der „Welt am Sonntag“: „Mit welcher Empathie und Genauigkeit erzählt der Menschenkenner und illusionslose Menschenfreund David Grossman diese Geschichte!“

Diese Begeisterung im Feuilleton spiegelt sich nun auch im Verkauf des Romans wider: „Was Nina wusste“ ist der höchste Neueinsteiger der SPIEGEL-Bestsellerliste für gebundene Romane und platziert sich in der ersten Woche direkt auf Rang 9. Inhaltlich beschäftigt sich die Erzählung mit drei Frauengenerationen – mit Vera, ihrer Tochter Nina und ihrer Enkelin Gili. Die Geschichte führt die Leser auf die frühere kroatische Gefängnisinsel Goli Otok, wo Vera ihre Lebensgeschichte erzählt.

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