Das wachsende verlegerische Engagement von digitalen Akteuren wie Amazon (hier mehr) sowie Agenten selbst (hier mehr) setzt die Verlage unter Druck. Der französische Verleger Antoine Gallimard (Foto: LPLT / Wikimedia Commons) fordert einen neue Partnerschaft zwischen Schriftstellern, Agenten und Verlegern.Gallimard fordert konkret, dass künftig Lizenzverträge mit einer Dauer von mindestens zehn Jahren abgeschlossen werden, inklusive der Möglichkeit einer automatischen Verlängerung und inklusive der E-Book-Rechte. Dies wäre die Anerkennung, „dass herkömmliche Verleger die einzigen Partner für Schriftsteller und Agenten sind, um eine Zukunft zu garantieren, in denen vielfältige Formate parallel zueinander bestehen.“ Die Weigerung vieler Literaturagenten, Verlängerungsklauseln in Verträgen einzubeziehen, hindere aktuell die Verlage daran, einen großen Backlist-Katalog zu pflegen. „Auch Digital Publishing wird unser Bedürfnis, Backlist-Titel nachzudrucken, nicht zunichte machen.“




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