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Wolfram Fleischhauers »Schweigend steht der Wald« kommt in die Kinos

Die Verfilmung von Wolfram Fleischhauers Bestseller Schweigend steht der Wald kommt am 27. Oktober in die Kinos. Zum Hintergrund:

Seit seinem Debüt mit dem kunsthistorischen Krimi „Die Purpurlinie“ Mitte der 1990er-Jahre ist Wolfram Fleischhauer regelmäßiger Gast auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt reüssierte der Autor 2018 mit seinem Öko-Thriller Das Meer für Droemer im Ranking.

Nun hat die Regisseurin Saralisa Volm für ihr Langfilmdebüt Fleischhauers Bestseller „Schweigend steht der Wald” aus dem Jahr 2013 als Vorlage ausgewählt. Das Drehbuch zu dem düsteren Wald-Krimi adaptierte der Autor selbst.

Zum Inhalt: Anja Grimm (Henriette Confurius) kehrt als Forstpraktikantin in das Waldgebiet zurück, in dem ihr Vater 20 Jahre zuvor spurlos verschwand. Kurz nach ihrer Ankunft versetzt ein Selbstmord den Ort in Unruhe und Unregelmäßigkeiten im Waldboden bringen Anja dazu, in tieferen Erdschichten nach Antworten zu suchen.

Weitere Filme mit Buchbezug im Kino:

»Rheingold« (ab 27. Oktober)

Giwar Hajabi (Emilio Sakraya) kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken: Aus dem Sozialbau hat er es als Rapper Xatar bis an die Spitze der Musik-Charts geschafft. Nachdem Giwar Mitte der 1980er-Jahre aus dem Irak in Deutschland ankommt, ist er ganz auf sich allein gestellt. Um an Geld zu kommen, arbeitet er sich vom Kleinkriminellen zum Großdealer auf – doch es geht nicht immer nur bergauf…

Fatih Akin verfilmt mit „Rheingold“ den autobiografischen Bestseller Xatar. Alles oder Nix“. Das Buch, das die Geschichte Gangsta-Rappers Xatar vom Knast an die Spitze der Charts nachzeichnet, liegt bei Riva vor.

 

»Werner Herzog. Radical Dreamer« (ab 27. Oktober)

Thomas von Steinaecker befasst sich mit dem deutschen Regisseur Werner Herzog, der vor allem in Hollywood Kultstatus erreicht hat. Dazu spürt Steinaecker den Fragen nach, was Werner Herzogs Filme so besonders macht und wie der Filmemacher mit den Widersprüchen seines Schaffens umgeht?

Von Steinaeckers filmisches Porträt des berühmten Regisseurs kommt anlässlich des 80. Geburtstages von Werner Herzog in die Kinos. Bei Hanser sind mit „Jeder für sich und Gott gegen alle“ zum selben Anlass kürzlich Herzogs Memoiren erschienen.

 

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