Ulmer. Der De-Gruyter-Chef erkennt im Streit um Abstimmungsprozesse im Börsenverein „die letzte Bastion einer Verweigerungshaltung“, die dessen Inhalt aus dem Blick geraten lasse.Auf Anfrage von buchreport.de bezieht Fund wie folgt Stellung:
Es vergeht kein Tag, an dem meine Kolleginnen und Kollegen nicht von Wissenschaftlern in ihrer Kreativität gefordert sind. Da geht es dann nicht primär um Papierwahl und Formate von Buchblöcken, sondern um verlegerische Modelle, die maximale Verbreitung hervorragender Inhalte ermöglichen.
Die Diskussion zu Open Access im Börsenverein schien bereits abgeklungen, nun kehrt sie in einer Form zurück, die überrascht. Matthias Ulmer, dem Vorsitzenden des Verlegerausschusses, wird es nicht schwerfallen, sich für administrative Versäumnisse zu entschuldigen, es ist dem Börsenverein und seiner Branche jedoch zu wünschen, dass er in der Sache klar bleibt. Viele Wissenschaftler werden es ihm danken.“



Kommentar hinterlassen zu "Sachlichkeit statt Polemik"