„Naja, schön wäre es“, sagt Joachim Merzbach auf die Frage, ob was dran ist an der auch international immer mal wieder aufpoppenden These einer „Renaissance“ kleinerer Sortimente. Nein: Der Mitgliederschwund im Börsenverein, die Schwierigkeiten, Nachfolger zu finden, und die Meldungen über Schließungen nennt der Buchhandelsberater als offensichtliche Indizien dafür, die Lage des Standortbuchhandels insgesamt nicht zu freundlich zu zeichnen.
Wohl wahr sei aber auch, sagt Merzbach, „dass es einen eindeutigen und zu begrüßenden Trend gibt, dass immer mehr Konsumenten den Weg zu inhabergeführten Buchhandlungen finden“.
Viele Menschen, das glaubt auch die Beraterin Christiane Goebel, seien „sensibilisiert, spürten die Auswirkungen der ...
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