
Basis-Bibel 2021
Im vergangenen Jahr hatte die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) eine neue Übersetzung der „Basis-Bibel“ vorgelegt. Bunt und fröhlich gestaltet, sollte sie für einen neuen Schwung beim Absatz sorgen.
Nun hat die DBG eine erste Bilanz gezogen: Exakt 216.834 Exemplare der „Basis-Bibel“ wurden im vergangenen Jahr verbreitet, wie es in einer Mitteilung heißt. „Auf einen guten Start der Basis-Bibel hatten wir gehofft, das Ergebnis hat unsere Erwartungen aber bei Weitem übertroffen,“ so DBG-Generalsekretär Christoph Rösel.
Insbesondere die Corona-Pandemie habe Vorbereitungen und Planungen deutlich erschwert. „Umso mehr freuen wir uns und sind dankbar, dass die Basis-Bibel auch in diesen schwierigen Zeiten ihre Leserinnen und Leser findet.“ Die Erstauflage der „BasisBibel“ lag bei rund 100.000 Exemplaren.
Bei anderen Ausgaben hatte das Pandemie-Jahr 2020 teils zu erheblichen Einbrüchen geführt.
- 2016 /17 sorgte im Lutherjahr die revidierte „Lutherbibel“ als Jubiläumsausgabe für einen enormen Nachfrageschub.
- 2021 hat die neu übersetzte und in unterschiedlicher Aufmachung präsentierte „BasisBibel“ der Deutschen Bibelgesellschaft neue Impulse gesetzt.
Auf der Vertriebsschiene Buchhandel sind in Deutschland so insgesamt immerhin 38% mehr Bibeln verkauft worden als im Vorjahr. Und weil die „Basis-Bibel“ mit 25 Euro bzw. 59 Euro in der „Komfortversion“ auch den Bibel-Durchschnittspreis angehoben hat, ist der Bibel-Umsatz in Deutschland sogar um mehr als 50% gegenüber Vorjahr gestiegen. Der Verlag Deutsche Bibelgesellschaft selbst hat einen noch größeren Umsatzsprung gemacht, so ein Beitrag im neuen buchreport.spezial „Religion & Theologie“ (hier geht es zum E-Paper).Krisenfest trotz Kirchenkrise?




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