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Destatis bestätigt Schwäche des Online-Handels

Der Einzelhandel in Deutschland hat nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2022 nominal 8,2 % mehr Umsatz als im Rekord-Jahr 2021 erzielt, real (preisbereinigt) dagegen 0,3% weniger. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen verweisen auf die hohen Preissteigerungen.

Der überwiegend als E-Commerce betriebene Versandhandel hat 2022 laut Destatis preisbereinigt 3,2% verloren und nominal 8,1%. Die Bundesstatistiker verweisen allerdings darauf, dass der Online-Handel während der Corona-Krise auch enorme Umsatzzuwächse hatte.

buchreport hatte bereits im vergangenen Jahr auf Basis des Handelspanels von Media Control und auch Zahlen des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (BEVH) auf die „verlorene Online-Dynamik“ verwiesen.

Die verlorene Online-Dynamik

Laut Umsatztzrend-Jahresanalyse von buchreport waren die Online-Buchverkäufe in Deutschland zweistellig rückläufig – nach Absatzzahlen –17%, beim Umsatz –14,5%. Die detaillierte Analyse, differenziert nach Gesamtmarkt, stationärer Buchhandel und E-Commerce:

Dezember auf Vorjahresniveau, 2022 im Minus

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