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Für Lara Prescott wird der rote Teppich ausgerollt

Lara Prescott (Foto: privat)

Jedes Jahr gibt es mindestens einen schriftstellerischen Debütanten, dem nach einem spektakulären Deal in den USA oder Großbritannien die Verlagswelt den roten Teppich ausrollt. Aktuell ist es die Amerikanerin Lara Prescott, um deren Erstling „We Were Never Here“ sich die Rechtehändler reißen:

  • Die Prescott-Story nahm Anfang Juni ihren Lauf, als Alfred A. Knopf, das literarische Aushängeschild von Penguin Random House (PRH) in den USA, nach einer Auktion mit 14 Verlagen für angeblich 2 Mio Dollar den Zuschlag für die nordamerikanischen Rechte erhielt.
  • Fast zeitgleich setzte sich der PRH-Verlag Hutchinson in Großbritannien gegen 12 Mitbieter durch.
  • Die deutschen Rechte gingen über die Agentur Thomas Schlück an Aufbau.
  • Mittlerweile wurden Übersetzungsrechte in 28 Länder verkauft, darunter nach Russland, Estland, Tschechien, Japan, Griechenland, alle skandinavischen Länder und die Türkei.
  • Die Filmrechte hat Prescotts Agentur Folio Literary Management vor wenigen Tagen gemeinsam an The Ink Factory und den Hollywood-Produzenten Marc Platt („La La Land“) verkauft; offen ist noch, ob das Buch als Kinofilm und Mehrteiler fürs Fernsehen verfilmt wird.
  • „We Were Never Here“ ist ein historischer Thriller rund um die Entstehungsgeschichte von Boris Pasternaks Klassiker „Doktor Schiwago“.
  • Knopf und Hutchinson haben das englischsprachige Original für Frühjahr 2020 terminiert.

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