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Marah Woolfs neue Romantasy-Trilogie ist höchster Neueinsteiger

Manche Autoren starten als Selfpublisher und landen im Erfolgsfall irgendwann bei einem Verlag. Marah Woolf ist trotz vieler Bestsellererfolge dem Selfpublishing treu geblieben: Seit über 10 Jahren erscheinen ihre neuen Romane mit wenigen Ausnahmen im Eigenverlag, auf Verlags-Kooperationen (u.a. Dressler, Piper und Oetinger) setzt sie vor allem bei Zweitverwertungen im Taschenbuch.

Auch ihr neues Buch „WiccaCreed. Zeichen & Omen“ hat Woolf im Selfpublishing produziert. Es ist der Auftaktband einer neuen Romantasy-Trilogie, der sich wohl auch dank zahlreicher Vorbestellungen jetzt auf Platz 3 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik platziert hat. „Zum ersten Mal nehme ich meine Leser mit auf eine Reise in die slawische Märchen- und Sagenwelt und zum ersten Mal hat eine meiner Trilogien keinen Bezug zu unserer Wirklichkeit“, berichtet Woolf gegenüber buchreport.

Die Startauflage von 21.500 Exemplaren wurde mit farbigem Buchschnitt ausgeliefert, den Vertrieb (vor allem via Thalia und Amazon) hat wieder das auf Selfpublishing-Autoren spezialisierte Unternehmen Nova MD übernommen. Große Marketing-Aktionen sind dabei nicht nötig, Woolf reicht die „direkte Leserinnenansprache“. Zurzeit schreibt sie an den Bänden 2 und 3, die im August und Dezember folgen sollen. Den straffen Zeitplan will sie unbedingt einhalten.

Hier geht es zu den SPIEGEL-Bestsellern.

Drei Fragen an Marah Woolf

Erfolgreiche Selfpublishing-Autorin: Marah Woolf, die ihren bürgerlichen Namen gerne geheim hält, hat eine treue Leserschaft: Bis heute wurden von ihren Romanen über 3 Mio E-Books, Hör- und Printbücher verkauft.

Was erwartet die Leser von „WiccaCreed | Zeichen & Omen“?

Die Geschichte entführt die Leserinnen und Leser nach Ardeal, in ein Land, das durch eine Nebelwand von der Welt der Menschen getrennt ist. Der Frieden zwischen den Wicca, den Strigoi und den Hexen ist mehr als brüchig. Zum ersten Mal nehme ich meine Leser mit auf eine Reise in die slawische Märchen- und Sagenwelt und zum ersten Mal hat eine meiner Trilogien keinen Bezug zu unserer Wirklichkeit. Gleich geblieben ist aber der Kampf, den das Gute über das Böse führen muss, und natürlich die epische Liebesgeschichte. Und wie in fast all meinen Büchern spielt auch hier die Familie eine große Rolle und welche Opfer man manchmal bringen muss, um diese zu schützen. 
 
Warum haben Sie sich bei Ihrem neuen Roman wieder fürs Selfpublishing entschieden?
Das Selfpublishing ist für mich die perfekte Möglichkeit, meine Vorstellungen allein umzusetzen und mittlerweile bin ich auch sehr geübt darin. Ich kann in der Geschwindigkeit veröffentlichen, in der ich möchte. Die Geschichten erzählen, die ich will und das Marketing so gestalten, wie ich es für richtig halte. 
 
Wie vermarkten Sie das Buch?
Mein Marketing läuft hauptsächlich über die direkte Leserinnenansprache. Ich habe mittlerweile eine recht große Fanbase und bin sehr stolz darauf, dass viele meiner Leserinnen und Leser auch nach über elf Jahren immer noch zu meinen Büchern greifen. Außerdem haben sich fast 600 interessierte Buchhändlerinnen und Buchhändler vor dem Erscheinen das E-Book bei Netgalley heruntergeladen. 
 
 
 
 

 

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