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Energiesparen im Handel

Es wird wieder dunkler und kühler, und auch im Handel wird wieder mehr Energie verbraucht: Im Nonfood-Handel macht die Beleuchtung den größten Anteil aus (durchschnittlich 58%). Dahinter folgen die Klimatisierung und Lüftung (29%) und der sonstige Stromverbrauch (13%), heißt es in der EHI-Studie „Energiemanagement im Einzelhandel 2023“. 

Der Stromverbrauch ist laut Studie in den vergangenen Jahren um gut 13% zurückgegangen von 2019 jährlich 103 kWh pro Quadratmeter Verkaufsfläche auf 89 kWh (2022). Neben Einsparungen aufgrund der gesteckten Klimaziele sorgte zuletzt die Energiekrise und die damit verbundenen Energiekosten für vermehrte Anstrengungen, Energie einzusparen. Dazu gehörten auch Vorgaben, Eingangstüren nicht offenstehen zu lassen und Beleuchtung außerhalb der Öffnungszeiten zu reduzieren. Buchhändler berichteten auch von der forcierten Umstellung auf sparsamere Beleuchtung (LED).

In der EHI-Umfrage sahen Handelsunternehmen die größten Einsparpotenziale in den Bereichen Logistik, Gebäudetechnik und Gebäudeenergieversorgung, aber auch beim Materialverbrauch und den Verkaufssortimenten.   

Wie Einzelhändler Energie sparen können

Jonas Wenner: »Wir sind sensibler geworden«

 

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