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Dirk Stermann: Von der Talkshow zum Roman

Der Oktober hat allerlei bekannte Autorinnen und Autoren auf die Bestsellerlisten in Österreich getrieben. Rita Falk grüßt mit „Steckerlfischfiasko“ (dtv) auf Platz 1 in der Belletristik, gefolgt von Sebastian Fitzek mit „Die Einladung“ (Droemer). Dass der deutsch-österreichische Autor Daniel Kehlmann mit „Lichtspiel“ (Rowohlt) auf Platz 4 hoch platziert ist, darf auch kaum als Überraschung herhalten, was in gleicher Weise für Tonio Schachinger gilt, dessen Roman „Echtzeitalter“ (ebenfalls Rowohlt) im Zuge des Deutschen Buchpreises neu notiert wird.

Rowohlt hat aktuell noch ein weiteres Eisen im Feuer: Der in Duisburg geborene und seit über 30 Jahren in Österreich lebende Kabarettist, Moderator und Autor Dirk Stermann steigt im österreichischen Monatsranking mit „Mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen“ auf Platz 10 ein. In dem biografisch geprägten Roman beschreibt Stermann das Leben der 1927 geborenen Erika Freeman.

Die gebürtige Wienerin flüchtete im Alter von 12 Jahren vor dem Naziregime in die USA und baute sich dort eine Karriere als Psychoanalytikerin auf. In Stermanns „ORF“-Talkshow „Willkommen Österreich“ war sie 2019 zu Gast, daraus entwickelte sich ein längerer Kontakt mit vielen Treffen, die nun in Stermanns Buch mündeten. Darin verarbeitet Stermann ein Sammelsurium von Erinnerungen, erzählt in Romanform.

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