Trifft den Nerv ihres Publikums:
Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie zur Bestsellerautorin avancierte. Sie lebt mit ihrem Mann in Salzburg, wo sie auch gemeinsam Schreibseminare geben. (Foto: Schneider Press Erwin Schneider)
Rein ins Ranking und dann gleich auf den Gipfel der SPIEGEL-Bestsellerliste Taschenbuch Belletristik: Hera Lind sichert sich mit ihrem neuen Roman „Das einzige Kind“ aus dem Stand den 1. Platz in der Liste der meistverkauften Titel im Pocket-Format.
Knaur kann damit schon im Herbst eine vorgezogene Bescherung feiern. Auch, weil der Verlag überdies im Hardcover und mehrfach in der Paperback-Belletristik punktet. In dem auf realen Ereignissen basierenden Roman, den Knaur wie alle Bücher von Hera Lind als Taschenbuch-Originalausgabe in den Handel bringt, erzählt die Autorin die Geschichte eines Jungen, der während des 2. Weltkriegs quer durch Europa flieht. Das Schicksal des Protagonisten Djoko ist dabei nur ein Beispiel für ca. 250.000 Vollwaisen, die während des 2. Weltkriegs um ihr Überleben kämpfen mussten. Lind bespielt die Klaviatur der Emotionen auch im Marketing: „Als Großmutter eines fünfjährigen Enkels zog sich mir beim Schreiben immer wieder das Herz zusammen. Und doch ist diese Geschichte so voller Kraft und Liebe, dass sie geschrieben werden musste.“
Für Knaur ist Lind, die seit einigen Jahren ausschließlich Tatsachenromane schreibt, eine sichere Bank: Die Gesamtauflage der verkauften Bücher liegt nach Verlagsangaben bei ca. 20 Mio Exemplaren.
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