Im Mai wurde bekannt, dass der zur Bonnier-Tochter Piper gehörende Berlin Verlag in eine Schieflage geraten ist, die Umstrukturierungen erforderlich machen. Jetzt haben sich Geschäftsführung und Betriebsrat über einen Interessenausgleichs- und Sozialplan geeinigt:
- Die Bereiche Vertrieb, Herstellung und Marketing werden künftig ganz von Piper am Standort München übernommen, das Taschenbuchprogramm wird ebenfalls von Piper weitergeführt.
- In Berlin soll sich ein erfahrenes Belletristik- und Sachbuchlektorat um Verlagsleiter Georg Oswald zusammen mit einer Pressestelle ganz auf die programmatische Arbeit konzentrieren können.
- Zwei Mitarbeiterinnen werden bei Piper in München weiterbeschäftigt.
- Für die übrigen zehn Mitarbeiter gilt der Sozialplan.
Man habe ...
Kommentar hinterlassen zu "»Akzeptabler Kompromiss«"