Der Journalist Tobias Lehmkuhl wird als hervorragender Literaturkritiker geehrt: Er erhält den mit 10.000 Euro dotierten Berliner Preis für Literaturkritik. Im Interview spricht er über sein Literaturverständnis und den Bücher-Jahrgang 2017.
In der Jurybegründung für die Auszeichnung wird Literaturkritik, wie Sie sie verstehen, gelobt. Wie verstehen Sie sie denn?
Sie sollte zuallererst informieren. Sie sollte gut unterhalten. Und sie sollte zu Beifall, aber, vielleicht noch wichtiger, auch zu Widerspruch anregen. Das schönste Lob für eine Kritik: Ich habe mir das Buch trotzdem gekauft.
Welche Rolle kann professionelle Kritik im Literaturbetrieb künftig noch spielen?
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Tobias Lehmkuhl: »Ich staune über die Vielfalt«
(434 Wörter)
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