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Wissenschaft: Schwierige Deals

… Die digitalisierte Wissenschaftskommunikation stellt die bisherigen Geschäftsbeziehungen zwischen Autoren, Verlagen, Buchhandel und Bibliotheken in Frage. Katalysator für eine beschleunigte Veränderung ist das Projekt „Deal“, mit dem eine Allianz aus mehreren Hundert Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen bundesweite Lizenzverträge anstrebt für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften großer Wissenschaftsverlage.  …

… Stattdessen kommt es zur Eskalation, dass in ca. 60 Wissenschaftseinrichtungen, die ihre individuellen Abos in Erwartung der Deal-Lösung vorsorglich gekündigt hatten, zum Jahresbeginn 2017 digitale Elsevier-Substanzen nicht mehr zur Verfügung stehen werden.  …

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Deal: Wissenschaftsorganisationen und Wiley streben Zwischenlösung an

… Das Projekt Deal zieht sich weiter hin: Vertreter der Allianz der Wissenschaftsorganisationen und des Wiley Verlags haben in der vergangenen Woche ihre Verhandlungen über ein „zukunftsorientiertes Modell des Publizierens und Lesens wissenschaftlicher Literatur“ fortgesetzt. Beide Parteien debattieren über ein Lizenzierungsmodell, wobei erklärtes Verhandlungsziel der Wissenschaftsorganisationen ist, die Preise zu drücken und Open Access als Geschäftsmodell durchzusetzen.  …

… Im Juli hatte Herrmann bereits auf die „enorme Komplexität“ des „Deal“-Pakets hingewiesen, die auch die Partner der Wissenschaftseinrichtungen akzeptieren müssten: „Das Urheberrecht ist bekanntlich kompliziert.  …

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Kein »Deal« von Wissenschaft und Elsevier in Sicht

… Im Rahmen des Projekts „Deal“ werden bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften großer Wissenschaftsverlage angestrebt, um mit dem gebündelten Einkauf Geld zu sparen. Elsevier, so klagt Verhandlungsführer und Hochschulrektorenpräses Horst Hippler, habe „zum wiederholten Mal kein Angebot vorgelegt, das auf die Forderungen der Wissenschaft ansatzweise einginge“. Die Bibliotheken von Hochschulen und Forschungseinrichtungen klagen über stetig steigende Lizenzkosten und haben in konzertierten Erklärungen bilaterale Gespräche mit Elsevier ausgeschlossen und den „Deal“-Ansatz noch einmal demonstrativ unterstützt.  …

… Die Finanzierung erfolgt durch den Autor bzw. seine Institution, zu klären sind die Publikations- und Nutzungsregeln. »Deal« – ein Fall fürs Kartellamt? Unter dem Projektnamen „Deal“ haben sich alle relevanten deutschen Wissenschaftsinstitutionen zusammengetan, um eine Art horizontale Einkaufskooperation zu bilden.  …

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Springer-Wissenschaftslizenzen: Größter E-Book-Deal in Deutschland

… Damit ging der größte eBook-Deal über die Bühne, den es jemals in Deutschland gegeben hat.  …

… Aus vielen Rückmeldungen erfahren wir, dass die wissenschaftliche Community dies sehr zu schätzen weiß.  …

… Springer Science+Business Media (www.springer.com) ist ein international führender Wissenschaftsverlag, der hochwertige Inhalte in innovativen Informationsprodukten und Dienstleistungen publiziert.  …

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Wiley klagt über Weiterungen des »Deal«-Projekts

… Wille, in leitenden Positionen beim deutschen Verlag Wiley-VCH und damit bei einem weiteren „Deal“-Verhandlungspartner, Wiley, tätig, hat sich auf den Berliner Buchtagen jetzt dazu geäußert: „Deal“ solle zum Wendepunkt der europäischen Wissenschaftspolitik werden, die eine flächendeckende Umstellung auf OA bis 2020 anstrebt.  …

… Die gesamte Wiley-Verlagsgruppe setzt mit Zeitschriften-Abos jährlich knapp 640 Mio US-Dollar (Geschäftsjahr 2017, 30.4.) um. Projekt »Deal« Beim Projekt „Deal“ verhandelt die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen unter Federführung der Hochschulrektorenkonferenz mit großen Wissenschaftsverlagen (Elsevier, Wiley, Springer Nature).  …

… Der Börsenverein hat sich – von außen – in die Verhandlungen eingeschaltet, ist mit seiner Kartellbeschwerde aber beim Bundeskartellamt gescheitert, das vorerst kein Verfahren gegen die Einkaufskooperation der Wissenschaftsorganisationen einleiten will: Zwar habe sich die Mehrheit der deutschen Bibliotheken für die „Deal“-Verhandlungen zusammengetan, aber angesichts des weltweit aufgestellten Wissenschaftsmarktes habe das nur eine „geringe wettbewerbsbeschränkende Bedeutung“, hieß es.  …

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Projekt »Deal«: Institutionen, die mehr publizieren, zahlen auch mehr

… Die Allianz verhandelt unter dem Projektnamen „Deal“ mit den großen Wissenschaftsverlagen Elsevier, Wiley und Springer Nature über Nationallizenzen. (Hier ein ausführlicherer Beitrag über den „Deal“ PLUS)  Ein Ziel des „Deals“:  „Alle Publikationen von Autorinnen und Autoren aus deutschen Einrichtungen werden automatisch Open Access geschaltet (CC-BY, inkl.  …

… Hier sind die (schriftlichen) Antworten auf die Fragen: buchreport: Gerade für die Übergangszeit stellt sich ja die Frage, wie die wissenschaftlichen Organisationen und ihre Bibliotheken ihr Budget aufteilen zwischen OA-Publikationen (Bedienung des „Deals“) und weiterhin notwendigen Erwerbungen.  …

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Börsenverein scheitert mit »Deal«-Kartellbeschwerde

… Dämpfer für den Börsenverein: Das Bundeskartellamt greift die Beschwerde des Verbands gegen das „Deal“-Projekt nicht auf. Bei „Deal“ haben sich die deutschen Hochschulen und weitere Wissenschaftsinstitutionen zusammengetan, um mit den Wissenschaftsverlagen im Fachzeitschriften/E-Journal-Markt statt individueller Abonnementverträge bundesweite Lizenzverträge abzuschließen.  …

… Die Gründe: In Deutschland hätten sich zwar die Mehrheit der Bibliotheken für die „Deal“-Verhandlungen zusammengetan, dies weise aber angesichts des weltweit aufgestellten Wissenschaftsmarktes nur eine „geringe wettbewerbsbeschränkende Bedeutung“ auf.  …

… LINK >  Übersicht zum „Deal“-Projekt: www.buchreport.de/deal-dossier   Projekt „Deal“ Beim Projekt „Deal“ verhandelt die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen unter Federführung der Hochschulrektorenkonferenz mit großen Wissenschaftsverlagen.  …

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»Verhandlungen mit Elsevier sind unterbrochen, nicht abgebrochen«

… Universitätsbibliothek der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Foto: digital cat, Flickr, CC BY 2.0) Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen erhöht in immer kürzeren Abständen den Druck auf den Wissenschaftsverlagsriesen Elsevier.  …

… Begründet wird dieser „drastische Schritt“ mit dem „unzureichenden Angebot“, das der Verlag im Rahmen der Verhandlungen zum Projekt „Deal“ vorgelegt habe. Der Stuttgarter Professor Wolfram Ressel, Vorsitzender der baden-württembergischen Rektorenkonferenz, beschreibt in dem Zusammenhang die Leistungen der Wissenschaftsverlage als „überschaubar“.  …

… Bis dahin erhöhen Sie mit sukzessiven Vertragskündigungen der Wissenschaftsorganisationen den Druck … Mit ihren Kündigungen wollen die Wissenschaftseinrichtungen zum einen unsere Forderung nach einem solchen Angebot unterstreichen.  …

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Sprenglöcher im Geschäftsmodell der Verlage

… Den größten und ambitioniertesten „Deal“ (so der Projektname) hat sich die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen vorgenommen, nämlich bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals) großer Wissenschaftsverlage.  …

…   Zähe »Deal«-Verhandlungen Wissenschaftsriese: Elsevier gehört zur RELX Group und ist der weltgrößte Wissenschaftsverlag, an dessen (Preis-)Strategie sich Wissenschaftler und ihre Organisationen reiben.  …

… Der Börsenverein kritisiert die „Deal“-Verhandlungen aus anderer Perspektive: Die von den Wissenschaftseinrichtungen mit den drei größten Verlagen verhandelten „Deals“ seien „kartellrechtswidrig“, denn: Kleine Wissenschaftsverlage, die die große Mehrheit in Deutschland ausmachen, bleiben bei den Verhandlungen (zunächst) außen vor.  …

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»Deal«-Streit eskaliert: Elsevier setzt Belieferung aus

… Es ist das „Projekt Deal“. Die „Deal“-Nationallizenz über wissenschaftliche E-Journals soll die einzeln pro Institution abgeschlossenen Abonnements ablösen.  …

… Horst Hippler, Präsident der HRK und Verhandlungsführer der Wissenschaft: „Die überhöhten Forderungen des Verlags Elsevier haben uns gezwungen, die Verhandlungen des Projekts ‚Deal‘ mit dem Verlag zu unterbrechen.“ Hier geht es zum ausführlichen Artikel über den „Deal“ und die Unterbrechung der Verhandlungen (PLUS-Beitrag).  …

… Mit dem „Projekt Deal“ versucht die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und die federführende HRK also, Sparziel und Open-Access-Politik zu einem Paket zu schnüren.  …

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