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Debüts im Aufwind

  Belletristik

Mit seinem Debüt „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ (Scherz) erklimmt S. J. Watson in dieser Woche die oberen Sprossen der Bestsellerliste (Platz 6). Der Thriller wurde in 30 Sprachen übersetzt und wird bereits für die Kinoleinwand adaptiert.

Der Berliner Anwalt und Strafverteidiger Ferdinand von Schirach hatte seinen ersten großen Auftritt auf dem Buchmarkt 2009 mit dem Kurzgeschichtenband „Verbrechen“ (wird vom ZDF verfilmt). „Der Fall Collini“ (Piper), neu auf Platz 8, ist sein erster Roman. Schirach macht darin die Verjährung von Nazi-Verbrechen zum Thema.

Anklopfer der Woche

Der vom Feuilleton hochgelobte True-Crime-Klassiker „Homicide“ (Kunstmann) des ehemaligen Polizeireporters der „Baltimore Sun“ David Simon klopft auf Platz 59 der bestverkauften Belletristik-Titel an.

Sachbuch

Ob Philipp Lahm auch im Buchgeschäft einen langen Atem beweist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Überraschungsfrei darf jedoch diese Woche vermeldet werden: Seine Biografie „Der feine Unterschied“ (Kunstmann) setzt sich an die Spitze des Sachbuchrankings.

Eine „wahre Buchschönheit“ nennt die „FAZ“ den in karminrotes Leinen gekleideten Band „Nie war es herrlicher zu leben“ (C.H. Beck), eine Übersetzung der Tagebücher des Herzogs von Croÿ, der darin seine Beobachtungen im vorrevolutionären Frankreich zum Besten gibt. Auf Platz 37.

Anklopfer der Woche

Die „Loriot“-Biografie von Dieter Lobenbrett, erschienen bei Riva, klopft auf Platz 55 der Sachbuch-Besten an.

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