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Zwischen zwei Welten

Für sein jetzt verfilmtes Debüt „Tanzende Araber“ (Berlin Verlag) aus dem Jahr 2002 verarbeitete der Autor Sayed Kashua Teile seiner eigenen Biografie als Israeli arabischer Herkunft. Im Buch wie im Film kommt der junge Eyad auf eine israelische Eliteschule und findet sich als einziger Araber in einer Klasse voller jüdischer Schüler wieder. Fortan entwickelt sich ein soziales und kulturelles Spannungsfeld zwischen dem jüdischen Leben und seiner arabischen Identität.
Auch Kashuas zweiter Roman, „Da ward es Morgen“, setzt sich mit dem Identifikationsproblem arabischer Israelis auseinander. In dem 2005 beim Berlin Verlag erschienenen Buch zieht ein junger Journalist mit seiner kleinen Familie zurück in das arabische Dorf seiner Kindheit.
Das bislang letzte Buch von Kashua ist 2011 erschienen und liegt ebenfalls beim Berlin Verlag vor: „Zweite Person Singular“ handelt von zwei arabischen Israelis, die Teil des modernen und jüdischen Israels werden möchten, sich dabei jedoch zusehends selbst verlieren.
„Mein Herz tanzt“
Kinostart: ab 21. Mai

Hier ist der Trailer:

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