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Ferdinand von Schirach: Zurück zur Erzählung

Ferdinand von Schirach (Foto: Stephan Rabold)

Der Autor und Jurist Ferdinand von Schirach legte 2019 mit dem Erzählband „Kaffee und Zigaretten“ sein bisher persönlichstes Buch vor mit Einblicken in Facetten seines Denkens und Lebens. Es wurde auch eines seiner erfolgreichsten Bücher mit einer Verweildauer von 54 Wochen im SPIEGEL-Bestseller-Ranking, davon 11 Wochen auf dem Spitzenplatz.

Nachdem er sich zwischenzeitlich wieder anderen Formaten wie dem Theaterstück „Gott“ (2020) widmete, schließt sein neues Buch formal wieder an „Kaffee und Zigaretten“ an: Auch die Erzählungen in „Nachmittage“ tragen autobiografische Züge. „Es sind kurze Geschichten über die Dinge, die unser Leben verändern, über Zufälle, falsche Entscheidungen und die Flüchtigkeit des Glücks“, heißt es in der Verlagswerbung.

Von Luchterhand (wohin Schirach 2016 von Piper gewechselt war) in einer Startauflage von 100.000 Exemplaren in den Handel gebracht, ist „Nachmittage“ bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin am 24. August durch Vorabverkäufe auf Platz 5 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik eingestiegen.

Und es darf damit gerechnet werden, dass der Titel in der nächsten Woche an die Spitze klettern wird: Zwar halte sich Schirach nach Auskunft seines Verlags mit Medienterminen diesmal sehr zurück, aber für Aufmerksamkeit ist gesorgt: Neben dem Talkshow-Auftritt im ZDF bei „Markus Lanz“ (25. August) und einem exklusiven Printinterview in der „Süddeutschen Zeitung“ (2. September) erwarte man viele Besprechungen in der Tages- und Magazinpresse.

Hier geht es zur Bestsellerliste Hardcover Belletristik

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