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VDZ kritisiert geplante Preiserhöhungen der Deutschen Post

Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) schlägt Alarm: Die von der Deutschen Post angekündigte Preiserhöhung um bis zu 6,9% gefährde die Existenz der Zeitschriftenpresse, konstatiert der Sprecherkreis der VDZ-Postkommission. Hintergrund: Über 90% der Abo-Auflagen der Zeitschriftenverlage sind auf die Postzustellung angewiesen.

Durch die „dramatisch steigenden Zustellungskosten“ sei daher die „Finanzierbarkeit der publizistischen Aufgabe von Zeitschriftenverlagen gefährdet“, warnt der VDZ und verweist dabei auf in den vergangenen Jahren erfolgte Tariferhöhungen, die sich bereits auf 10% summieren.

Angesichts des Ernstes der Lage könne es „letztlich auch eine politische Aufgabe sein, den Fortbestand einer wirtschaftlich abbildbaren Zeitschriftenzustellung zu ermöglichen“, erklärt der Verband.

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