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Startschuss für das große Lesen

Für Verlage ist ein Siegertitel beim Deutschen Buchpreis ein Garant für steigende Verkaufszahlen. Nach dem Anmeldeschluss für die Verlage steht nun die Leseliste für die Buchpreis-Jury fest, die diesmal aus 156 Titeln den „besten deutschsprachigen Roman des Jahres“ küren muss (Foto v.l.n.r.: Sabine Vogel, Christoph Schröder, Lena Bopp, Susanne Jäggi, Thomas Andre, Berthold Franke, Najem Wali/ Foto: Claus Setzer).

Alle Fakten im Überblick:

  • 98 Verlage haben in diesem Jahr insgesamt 156 Romane eingereicht. 72 Verlage kommen aus Deutschland, 13 aus Österreich und 13 aus der Schweiz.
  • Von den vorgeschlagenen Titeln stammen 89 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 53 weitere werden im Herbst auf den Markt kommen. 14 Titel sind bereits im vergangenen Herbst erschienen.
  • Jeder Verlag kann maximal zwei Titel für den Deutschen Buchpreis einreichen. Darüber hinaus können bis zu fünf weitere Titel empfohlen werden. Die Empfehlungsliste umfasst dieses Jahr 84 Romane. Daraus können die Juroren weitere Titel beim Auswahlprozess anfordern.
Bei ihrer ersten gemeinsamen Sitzung haben die Jury-Mitglieder den freien Kritiker Christoph Schröder als ihren Sprecher bestimmt. Der Jury gehören außerdem an:

  • Thomas Andre (Hamburger Abendblatt)
  • Lena Bopp (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
  • Berthold Franke (Goethe-Institut Prag)
  • Susanne Jäggi (Librium Bücher, Baden)
  • Sabine Vogel (Berliner Zeitung)
  • Najem Wali (Autor und Kritiker, Berlin)
Das weitere Procedere: Die Jury kürt den Siegertitel in einem mehrstufigen Auswahlverfahren. Am 23. August 2016 erscheint die 20 Titel umfassende Longlist. Daraus wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 20. September 2016 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die sechs Autoren, wer von ihnen den Deutschen Buchpreis gewonnen hat.

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