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Shades peitschen den Umsatz an

Die „Shades of Grey“-Trilogie ist hierzulande komplett, die Paperback-Bestseller sind zugleich die drei meistverkauften Bücher insgesamt. Nicht nur für den angeschlagenen Buchhandel ist die Erotik-Serie ein Konjunkturprogramm. Auch der Erotik-Konzern Beate Uhse profitiert von den grauen Schattierungen.
„Bondage-Starter-Kits laufen super“

Denn wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, geht es allmählich wieder langsam aufwärts bei Uhse, und das liege aktuell besonders an den Folgen des Sadomaso-Romans, der das Geschäft beflügele. „Unser Absatz mit Peitschen ist zweistellig gestiegen“, erklärt Beate-Uhse-Chef Serge van der Hooft. Das Buch habe einen echten Hype ausgelöst. Mit Themenecken versuche Beate Uhse davon zu profitieren. „Vor allem Bondage-Starter-Kits laufen super.“ Sie beinhalteten Fußfesseln, Handfesseln und schwarze Augenbinden. Die Einstiegssets seien „nicht so teuer und etwas harmloser, also zum Ausprobieren“. 

Wie stark die „Shades“ den Buchhandel aktuell beflügeln, das dokumentieren Zahlen aus dem buchreport-Umsatztrend. Rechnet man bei den Umsätzen der 43. Woche die „Shades“-Bände heraus, landet der Buchhandel statt im Plus (+4,5%) deutlich im Minus. Der Umsatzbeitrag der „Shades“ lag im Schnitt bei 8%.

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