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Schweizer stehen im Dezember auf Spurensuche im Schnee

Auch im Dezember erobern regionale Mordgeschichten aus bekannten Federn die Schweizer Bestsellerliste. Dabei zeigen sich gewisse winterbedingte Parallelen:

  • Der Kriminalroman „Kaltbad“ (Emons) von Silvia Götschi, eine der erfolgreichsten Krimiautorinnen der Schweiz und Verlagsleiterin des Kleinverlags Literaturwerkstatt, steigt neu auf der 2. Position ein. Darin wird der Anwalt Justus Maibach an einem Wintermorgen tot aus dem Schnee geborgen. Eine nächtliche Schlittenfahrt ist ihm zum Verhängnis geworden. Wenig später wird seine Geliebte angefahren und getötet. Die Ermittlerin Valérie Lehmann stößt bei ihren Recherchen in der Familie auf ein Netz aus Abhängigkeiten, Eifersucht und Rache.
  • Ebenfalls Spuren im Schnee finden sich in „Engadiner Knochenbruch. „Ein Mord für Massimo Capaul“ von Gian Maria Calonder bei Kampa. Der inzwischen 6. Fall der Reihe steigt neu auf Platz 9 ein. Zum Inhalt: Massimo Capaul hat seiner Ziehtochter Lisa versprochen, mit ihr Ski zu fahren. Nachdem sich die beiden verirrt haben und in einer abgelegenen Hütte auf besseres Wetter warten, entdeckt die Sechsjährige im Schnee eine Hand. Hinter dem Pseudonym Gian Maria Calonder verbirgt sich der in Deutschland geborene, aber in der Schweiz aufgewachsene Tim Krohn.

Zu den Schweizer Bestsellerlisten geht es hier.

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