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Schüler statt Meister

Wenige Tage, nachdem Chefredakteur Fabian Reinecke seinen Abschied angekündigt hat, zieht Ralf Kessenich nach: Nach 14 Jahren, in denen er dem Zweitausendeins-Katalog einen unverwechselbaren Ton verlieh (hier ein Interview dazu), will der „Merkheft“-Redakteur das Unternehmen verlassen.

„Meine Entscheidung orientiert sich (auch) an einem Satz von Gerhart Hauptmann, der mir lieb ist“, erklärt Kessenich gegenüber buchreport.de: „Sobald einer in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer anderen Schüler werden.“

Reinecke, Sohn von Zweitausendeins-Gründer Lutz Kroth, verabschiedet sich nach 13 Jahren beim Versender, dessen Firmensitz in diesem Sommer von Frankfurt nach Leipzig verlegt wird.

Im vergangenen Jahr, im Zuge der Sanierung des angeschlagenen Unternehmens, wurde bereits eine Stelle in der „Merkheft“-Redaktion abgebaut.

Mehr zu den aktuellen Entwicklungen bei Zweitausendeins im neuen buchreport.express 23/2011, der am Donnerstag, 9. Juni, erscheint

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