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Samuel Rösch über »Ich glaube an dich«

Samuel Rösch wurde 1994 in Großrückerswalde (Erzgebirge) geboren. Er engagierte sich schon früh musikalisch und ehrenamtlich in der Kirchengemeinde seines Heimatortes. 2018 gewann Rösch die 8. Staffel von „The Voice of Germany“ mit Michael Patrick Kelly als Coach. Rösch studiert evangelische Religionspädagogik an der Ev. Hochschule in Moritzburg. Seit 2018 ist er mit seiner Frau Luisa verheiratet. „Ich glaub an dich“ (Bene!, Okt. 2019) ist sein erstes Buch. (Foto: Smile Fotografie/Monique Weber)

Junge, teils unkonventionelle Autoren bereichern die aktuellen Programme. buchreport stellt einige Newcomer im religiösen Buchsegment vor. Heute: Samuel Rösch.

Mein Buch in drei Sätzen

Ein Mutmacher, seine Gaben zu entdecken und zu nutzen. Ein Buch über meine Zeit bei „The Voice of Germany 2018“ und über die 24 Jahre zuvor. Meine Musik- und Glaubensgeschichte.

Der Weg zu Bene!

Im Frühjahr 2019 wurde ich von Stefan Wiesner, dem Verlagsleiter des Bene!-Verlags, angesprochen. Ich war sehr erstaunt über die Anfrage und zuerst ein wenig zögerlich. Es ist ja im Normalfall nicht üblich, dass ein Musiker, noch dazu mit 25 Jahren, ein Buch über sein Leben veröffentlicht. Doch nach einigen Telefonaten und einem Treffen in Stuttgart stand dann das Gerüst für das Buch „Ich glaub an dich“.

Das Verdienst meines Lektors

Stefan Wiesner hatte nicht nur die Idee zum Buch, sondern begleitete meine Co-Autorin und mich während des Schreibprozesses, indem er das Lektorat für das Buch übernahm. Von Beginn an war klar, dass ich für das Schreiben des Buches Unterstützung benötigte. Ich bin Beate Hofmann als Co-Autorin mehr als dankbar. Nicht nur, dass sie mich als ehemalige Dozentin sehr gut kannte und wusste, wie ich denke, sondern dass sie es schaffte, meine Gedanken und Geschichten in einer Form zu Papier zu bringen, wie ich es allein niemals geschafft hätte.

Mein Eindruck von Literaturbetrieb und Buchbranche

Als Musiker bin ich in dieser Branche nicht zu Hause, sodass mir der Hintergrund für eine gute Einschätzung fehlt. Mein Eindruck ist, dass die Buchbranche im Vergleich zur Musikbranche viel stetiger ist.

Meine Lieblingsbuchhandlung

Es gibt nicht die eine Lieblingsbuchhandlung für mich. Ich war während meiner Schulzeit öfter in den kleinen Buchhandlungen meiner Heimatstadt.

Mein Lieblingsautor/in

Mich inspirieren die Texte und die Vorträge von Dr. Johannes Hartl.

So lese ich

Intensiv lese ich vermutlich nur im Urlaub. Ich mag es sehr, Papier in der Hand zu haben, sodass ich beim Lesen eher auf ein Buch als auf ein E-Book zurückgreife.

Schreiben ist für mich

Ich möchte mit meinen Songtexten Menschen in mein Innerstes blicken lassen, in meine Gedanken- und Gefühlswelt. Es ist eine Herausforderung, komplexe Dinge in wenigen Sätzen verständlich auf den Punkt zu bringen.

Wenn ich nicht gerade schreibe

Ich versuche so oft es geht in der Natur unterwegs zu sein, um einen Ausgleich zum Texten und Komponieren zu finden. Und ich liebe es, Zeit mit meiner Frau zu verbringen.

Warum haben Sie dieses Debüt ins Programm genommen?

Vom ersten Moment an hatten wir das Gefühl, dass dies eine Geschichte ist, die zu Bene! passt – weil hier ein junger Mensch ins Rampenlicht tritt und nicht nur fantastisch gut singt, sondern auch etwas zu sagen hat. Einer, dem man abspürt, dass er sich von etwas Größerem getragen weiß. Einem großen Gott, dem er sein Talent zu verdanken hat. Als ich Samuel Rösch dann persönlich kennenlernen durfte, hat sich das gute Gefühl bestätigt. Wir haben wunderbar zusammengearbeitet.

Stefan Wiesner, Verlagsleiter Bene!

Junge Autoren im Frühjahr 2020 – im buchreport.spezial Religion & Theologie

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