buchreport

Rote Bilanz in Frankfurt

Schreck lass‘ nach: Die ohnehin gebeutelten Aktionäre der Frankfurter Eichborn AG (im buchreport-Ranking der 100 größten Verlage auf Platz 78) haben vielleicht schon Stoßgebete formuliert, als der Verlag den fürs erste Halbjahr 2008 vermeldeten Verlust von 78.713.000 Euro per Ad-hoc-Mitteilung korrigiert hat. Richtig ist: Eichborn wird nach vorläufigen Zahlen die ersten sechs Monate 2008 mit einem Verlust von 78.713 Euro abschließen – das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (860.975 Euro) zwar ein großer Fortschritt, aber weiterhin ein rotes Ergebnis.

Auch beim Umsatz hat Eichborn ein Minus ausgewiesen: um 6,8% auf 6,4 Mio Euro. „Trotz der sich abzeichnenden Verbesserung der wirtschaftlichen Lage wird für das Gesamtjahr 2008 nach wie vor nicht mit einem positiven Ergebnis gerechnet“, schwarzmalen die Frankfurter.

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Rote Bilanz in Frankfurt"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*