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Quicklebendige Gallier

Die Hoffnungen, die die Egmont Verlagsgesellschaften auf neue „Asterix“-Bände setzen, sind stets groß, doch selten dürften sie sich derart eindrucksvoll erfüllt haben, wie jetzt beim 35. Band „Asterix bei den Pikten“: Mit nur drei Verkaufstagen gelang es dem Hardcover-Album, sich zum meistverkauften Titel der vergangenen Woche im Buchhandel aufzuschwingen. 
Nicht nur die Startauflage von 100.000 Exemplaren ist ausverkauft, auch die zweite Tranche von 50.000 Exemplaren ging Ende der ersten Verkaufwoche zur Neige, meldet der Verlag und rückt weiter hohe Stückzahlen nach. Für die Verkaufszahlen der ersten Woche hatte der Vorläuferband noch ganze 3 Monate benötigt. 
Zu der guten Nachfrage hat neben der vierjährigen Wartezeit wohl auch die äußerst positive Resonanz beigetragen, mit der der Band von den Medien aufgenommen wurde. Die Tagespresse, aber auch Fernsehnachrichten machten den Erstverkaufstag (24.10.) zur Nachricht. Das Urteil in den Feuilletons fiel einhellig positiv aus und wurde zur Promotion. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ lobt das neue Kreativteam Jean-Yves Ferri und Didier Conrad – diese zeigten diesmal „nur“ die Instrumente, hätten aber „alles parat, was die Operation am quicklebendigen ,Asterix‘ braucht“. Die „Süddeutsche Zeitung“ räumte für Asterix „Thema des Tages“ ihre Seite 2 frei („veritabler Neubeginn“) und die „Welt“ feiert „Asterix bei den Pikten“ gar als den „besten seit 35 Jahren“, also seit dem Zeitpunkt, als der ursprüngliche Texter der Serie, René Goscinny, starb. 

Hier ein Einblick in die Arbeit der Zeichner (Englisch/Französisch):

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