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»Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes« kommt ins Kino

Seine Frau ist aus dem Haus und prompt geht alles schief bei dem etwas trotteligen Papa Moll (Stefan Kurt), hier mit seinen Kindern Evi (Luna Paiano) und Willy (Yven Hess). (Foto: Zodiac Pictures / Pascal Mora)

Seit den frühen 50er-Jahren treibt „Papa Moll“ in Schweizer Zeitungen sein liebenswertes Unwesen. Geschaffen wurde die Figur von Edith Oppenheim-Jonas, die auch die ersten acht, im Züricher Globi-Verlag veröffentlichten Bände zu dem Comic zeichnete. Bis heute wird die „Papa Moll“-Reihe von unterschiedlichen Textern und Illustratoren fortgeführt. Zuletzt legte Globi Band 30 „Papa Moll und der fliegende Hund“ vor. Darin präsentiert der Verlag den Lesern die Vorgeschichte zu allen Moll-Bänden, eine Adaption des Drehbuchs und Spezialseiten zum jetzt anlaufenden Papa-Moll-Kinospielfilm „Papa Moll und die Entführung des fliegenden Hundes“.

Zum Inhalt: Weil Mama Moll (Isabella Schmid) auf Wellness-Kur ist, muss sich Papa Moll (Stefan Kurt) für ein Wochenende alleine um die drei Kinder Evi (Luna Paiano), Willy (Yven Hess) und Fritz (Maxwell Mare) kümmern. Zu allem Überfluss hat Papa Moll auf der Arbeit viel zu tun – und die Aufsicht über die Kinder seines Chefs. Die zwei sind jedoch die Erzfeinde seines eigenen Nachwuchses. Da ist Chaos vorprogrammiert.

 

 

Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 12. April:

»3 Tage in Quiberon«

Im Jahr 1981 will sich die Schauspiel-Ikone Romy Schneider (Marie Bäumer) für ein paar Tage ins französische Quiberon zurückziehen. Trotzdem stimmt sie einem Presse-Interview mit dem „Stern“ zu. Doch das Gespräch mit dem Reporter Michael Jürgs (Robert Gwisdek) und dem Fotografen Robert Lebeck (Charlie Hübner) läuft anders als geplant und offenbart einen tiefen Einblick in die Seele des Filmstars.

Der Film „3 Tage in Quiberon“ erzählt die Geschichte von Romy Schneiders letztem großen Interview, das sie dem „Stern“-Reporter Michael Jürgs gab. Beim Ullstein Verlag wurde Jürgs „Der Fall Romy Schneider“ dazu als „das Buch zum großen Kino-Ereignis“ neu aufgelegt.

 

 

»Das etruskische Lächeln«

Eine schwere Erkrankung zwingt den schottischen Eigenbrötler Rory MacNeil (Brian Cox) sein Einsiedlerdasein aufzugeben und zu seinem Sohn Ian (JJ Feild) an die US-Westküste zu ziehen. Hier überwirft sich der sture Schotte schnell mit seinem Sohn wie auch mit dessen Frau (Thora Birch). Erst als er die Museumskuratorin Claudia (Rosanna Arquette) kennenlernt, scheint ein Wandel und eine Annäherung an seinen Sohn möglich.

Die gleichnamige Romanvorlage zu „Das etruskische Lächeln“ von José Louis Sampedro liegt bei Goldmann vor.

 

 

»Der Himmel über Berlin«

Die zwei Engel Damiel (Bruno Ganz) und Cassiel (Otto Sander) wachen über den Dächern Berlins über die Menschen. Als sich Damiel in die Artistin Marion (Solveig Dommartin) verliebt, möchte er sein unsterbliches Dasein gegen eine irdische Existenz als Mensch eintauschen. Er holt sich Rat bei einem ehemaligen Engel (Peter Falk).

Wim Wenders Klassiker „Der Himmel über Berlin“ kommt in einer restaurierten 4K-Version in die Kinos. Bei Jacoby & Stuart liegt eine von Sebastiano Toma gezeichnete Graphic Novel zu dem Film vor.

 

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