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Online- hängt stationäres Geschäft ab

Mit Online-Verkäufen ihrer Produkte nahmen US-amerikanische Verlage 2013 über 7,5 Mrd Dollar ein – fast 400 Mio Dollar mehr als über den stationären Handel. Das weist die aktuelle Ausgabe des „BookStats Reports“ aus, den die Association of American Publishers (AAP) gemeinsam mit der Book Industry Study Group veröffentlicht.

Insgesamt ging der Buch- und Zeitschriftenumsatz der Verlage leicht von 27,1 Mrd Dollar im Jahr 2012 auf 27 Mrd Dollar zurück. Auch der Umsatz der Publikumsverlage (14,6 Mrd Dollar) sank gegenüber dem Vorjahr.

Die Herausgeber der Studie führen die Rückgänge gegenüber 2012 auf die Toptitel des Vorjahres zurück: Insbesondere die Trilogien „Shades of Grey“ und „Panem“ bescherten Verlagen und Buchhandlungen ein umsatzstarkes Jahr.

Im E-Book-Bereich hänge die schwindende Dynamik darüber hinaus mit dem zurückgehenden E-Reader-Absatz zusammen. Hier stagnierten die Einnahmen der Verlage bei gut 3 Mrd Dollar, nachdem sie von 2011 auf 2012 um fast 1 Mrd Dollar gewachsen waren. Der E-Book-Absatz stieg 2013 um 10% (513 Mio gegenüber 465 Mio Downloads im Vorjahr).

Großer Gewinner war im vergangenen Jahr der Markt für Audio-Downloads: In diesem Feld wuchsen sowohl die Absatzzahlen als auch der Umsatz (+19%).

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