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Oliver Zilles »Dreiviertel-Hoffnung«

Oliver Zille. (Foto: buchreport/cs)

Diesmal soll es klappen. Nach mehreren Jahren Pause kehrt die Leipziger Buchmesse vom 27. bis 30. April zurück in Präsenz. Und Messedirektor Oliver Zille (Foto) hofft auf wenigstens 60% der Besucherzahlen aus der Vor-Corona-Zeit 2019. Das wären dann rund 130.000 Besucher, wie er im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärt. 

„Wir wollen beweisen, dass das Erfolgsmodell Leipziger Buchmesse weiter funktioniert“, formuliert Zille, verweist aber darauf, dass nach drei Absagen in 2020, 2021 und 2022 einige Zeit notwendig sei, um wieder auf „Betriebstemperatur“ zu kommen. 

Dass die Aussteller nach dem breiten Zögern 2022 nun wieder mitziehen, ist für ihn ein gutes Zeichen. Derzeit komme man bei den Ausstellern auf 75% des Niveaus von 2019. Viele Entscheidungen würden inzwischen aber kurzfristiger getroffen, so Zille.

Damit die Messe einem möglichen pandemischen Geschehen aus dem Weg gehen kann, wurde der Messetermin bereits im Frühjahr 2022 in den April verschoben. Mittlerweile hat sich allerdings auch die Lage verändert, die meisten Corona-Einschränkungen sind aufgehoben. 

Leipziger Buchmesse: Noch nicht ganz auf altem Niveau

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