„Ohr liest mit“ 2008: Hörspielwerkstatt für junge Sound-Profis zu gewinnen

Börsenverein verschenkt 50 Workshop-Pakete mit Digitalrekorder und Mikrofon / Partner der Pilot-Aktion: OLYMPUS / Workshopkonzepte, Infos und Bewerbungsmöglichkeit ab sofort unter www.ohrliestmit.de 

Hörspiele wie die Großen produzieren: Ab sofort verschenkt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels im Rahmen von „Ohr liest mit“, dem Wettbewerb für kreatives Lesen und Hören, 50 Hörspielwerkstatt-Pakete an Schulklassen und Jugendgruppen. In den Paketen enthalten sind ein Olympus-Digitalrekorder, ein Profi-Mikrofon und eine erklärende Hörspiel-CD. „,Ohr liest mit‘ weckt das Interesse für Bücher und regt zum kreativen Umgang mit ihren Inhalten an. Mit dieser Aktion schaffen wir jetzt auch die technischen Voraussetzungen dafür, dass Kinder immer wieder selbst neue Hörspiele produzieren können“, sagt Lothar Sand, Leiter der Leseförderung im Börsenverein. Die Pilot-Aktion trage zur Stärkung von Medienkompetenz bei, wie sie in den Rahmenplänen der Kultusminister vorgesehen sei. Sie soll in den nächsten Jahren ausgebaut werden. Ziel sei es, möglichst vielen Schulen die Hörspielwerkstatt-Pakete zur Verfügung zu stellen.
 
Mit im Paket enthalten ist ein Booklet mit didaktischem Material, technischen Hinweisen, Checklisten und Buchtipps. Zwei fertige Workshop-Konzepte zeigen beispielhaft, wie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Altersstufen aussehen kann. Ein Hörspiel über das Hörspielmachen erklärt außerdem, wie man Bilder im Kopf durch Geräusche erzeugt oder was bei der Auswahl der Sprecher zu beachten ist.
 
Interessierte Lehrer können sich ab sofort unter www.ohrliestmit.de für eines der 50 Hörspielwerkstatt-Pakete bewerben. Hier stehen auch die Workshop-Konzepte vorab zum Download bereit. Eine Teilnahme ist nicht an eine Einsendung beim Wettbewerb „Ohr liest mit“ 2008 gebunden. Die ersten 50 Bewerber erhalten jeweils ein Paket. Ansprechpartner für interessierte Lehrer ist im Börsenverein Lothar Sand, Telefon 069 / 1306-331; E-Mail: sand@boev.de.