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Nominierungen für den Preis der Leipziger Buchmesse stehen fest

Die Jury hat ihre Vorauswahl für den Preis der Leipziger Buchmesse getroffen: Nominiert sind jeweils fünf Autoren bzw. Übersetzer in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung. Vier Verlage haben erhöhte Chancen auf den Preis: Sie sind mit jeweils zwei Titeln vertreten. 

Im Jubiläumsjahr reichten 136 Verlage insgesamt 410 Titel ein, die im Zeitraum bis zur Leipziger Buchmesse 2014 erscheinen werden. Unter der Leitung von Journalist und Literaturkritiker Hubert Winkels hat die Jury folgende Titel für das Finale bestimmt:
Belletristik
  • Fabian Hischmann: „Am Ende schmeißen wir mit Gold” (Berlin Verlag)
  • Per Leo: „Flut und Boden: Roman einer Familie” (Klett-Cotta)
  • Martin Mosebach: „Das Blutbuchenfest” (Carl Hanser Verlag)
  • Katja Petrowskaja: „Vielleicht Esther” (Suhrkamp Verlag)
  • Saša Stanišić: „Vor dem Fest” (Luchterhand Literaturverlag) 
Sachbuch/Essayistik
  • Diedrich Diederichsen: „Über Pop-Musik” (Kiepenheuer&Witsch)
  • Jürgen Kaube: „Max Weber: Ein Leben zwischen den Epochen” (Rowohlt Berlin)
  • Helmut Lethen: „Der Schatten des Fotografen” (Rowohlt Berlin)
  • Barbara Vinken: „Angezogen: Das Geheimnis der Mode” (Klett-Cotta)
  • Roger Willemsen: „Das Hohe Haus: Ein Jahr im Parlament” (S. Fischer) 
Übersetzung 
  • Paul Berf: „Spielen” aus dem Norwegischen, von Karl Ove Knausgård (Luchterhand Literaturverlag)
  • Robin Detje: „Europe Central” aus dem amerikanischen Englisch, von William T. Vollmann (Suhrkamp Verlag)
  • Ursula Gräfe: „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki” aus dem Japanischen, von Haruki Murakami (Dumont Buchverlag)
  • Hinrich Schmidt-Henkel: „Jacques der Fatalist und sein Herr” aus dem Französischen, von Denis Diderot (Matthes & Seitz Berlin)
  • Ernest Wichner: „Buch des Flüsterns” aus dem Rumänischen, von Varujan Vosganian (Paul Zsolnay Verlag) 
Die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung finden im Rahmen der Leipziger Buchmesse am Donnerstag, dem 13. März 2014, 16.00 Uhr in der Glashalle auf dem Messegelände statt. Unter www.preis-der-leipziger-buchmesse.de/stream können Interessierte, die nicht vor Ort sein können, die Preisverleihung via Livestream mitverfolgen. 
Das Internetportal www.literaturport.de stellt alle nominierten Titel mit einer Hörprobe vor. Unter www.preis-der-leipziger-buchmesse.de können die Leser vom 6. Februar bis zum 6. März ihren persönlichen Sieger wählen. Gesucht wird der Leser-Preis-Favorit in der Kategorie Belletristik. 

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