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Mira Valentin begeistert Fantasy-Freunde

In der Öffentlichkeit tritt Mira Valentin grundsätzlich in einem Cosplay auf, das entweder eine Figur aus ihren eigenen Büchern zeigt oder die Protagonisten befreundeter Autoren darstellt (Foto: wustaphoto).

Mira Valentin war jahrelang Journalistin für Jugend-, Frauen- und Pferdezeitschriften. Seit 2018 schreibt sie hauptberuflich Fantasybücher. Gemeinsam mit Sam Feuerbach und Greg Walters bildet sie die Autorenvereinigung „Weltenbauer3“.

Für ihre Romane wurde sie bereits mit einigen Preisen ausgezeichnet, unter anderem erhielt sie den Kindle Storyteller Award 2017 für „Der Mitreiser und die Überfliegerin“ sowie den Seraph 2020 in der Kategorie „Bester Independent Titel“ mit „Windherz“ (zusammen mit Erik Kellen).

Zuletzt stand sie mit „Nordblut 1 – Wölfe wie wir“, dem ersten Teil ihrer „Nordblut“-Reihe, auf der Longlist des Skoutz Awards 2021. Der Titel rangierte zeitweise gemeinsam mit den anderen beiden Teilen der Reihe im BoD-Bestseller-Ranking. Zuletzt erschien „Nordblut 3“ (ET 6/21), der bis auf Platz 2 stieg (aktuell Platz 13).

Im buchreport-Interview stellt sie sich und ihre Fantasy-Reihen vor.

Worum geht es in Ihren Reihen?

Nordblut ist eine historische Fantasy-Saga aus der Zeit der Wikinger. In einem »Spiel der Götter« schlagen sich drei nordische Gottheiten auf die Seite verschiedener Familienväter und verkünden, dass nach dem Ablauf von neun Bewährungsjahren nur noch der tapferste Mann weiterleben darf. In diesem Kontext treten nicht nur historische Persönlichkeiten wie Erik der Rote und sein Sohn Leif Eriksson auf, sondern auch einige fiktive Charaktere und Figuren aus der nordischen Mythologie. Der Schwerpunkt der Saga ist die historische korrekte Schilderung des Zeitraums um das Jahr 1000, als die Wikinger Grönland und später sogar Amerika entdeckten.

Enyador ist eine klassische High-Fantasy-Saga rund um vier Völker: Elben, Drachen, Dämonen und Menschen. Diese liegen in einem jahrhundertalten Krieg miteinander, bis sich schließlich in allen vier Rassen sogenannte Wächter ausprägen, deren Schicksal es ist, das Land zu einen. Eine besondere Rolle spielt hierbei der Waisenjunge Tristan, der als Sklave im Elbenheer kämpfen soll. Doch er widersetzt sich und rettet einen Drachen, anstatt ihn zu töten. Damit setzt er eine alte Prophezeiung in Gang, die ihn leider in die Hände eines grausamen Zauberers treibt.

Wie entstanden die Ideen zu den Büchern?

Nordblut: Ich bin auch privat eine große Liebhaberin der nordischen Mythologie und beschäftige mich viel mit dem Leben der Wikinger. Hier lag es für mich nahe, Geschichte und Fantasy miteinander zu verbinden, da der Glaube der Wikinger nun einmal die Existenz von Walküren und göttlichen Tieren mit einschließt. Für diese Saga habe ich sehr ausgiebig recherchiert, mehrere Reisen nach Skandinavien und Island unternommen, sowie mit Archäologen und Museen kooperiert, um möglichst jedes kleine Detail korrekt niederschreiben zu können.

Enyador: Diese Idee überfiel mich quasi im Schlaf, denn als ich morgens aufwachte, war sie einfach da. Ich mag die Epik großer High-Fantasy-Sagas wie „Herr der Ringe“ oder „Game of Thrones“ und wollte etwas schreiben, das eine ähnliche Stimmung in den Lesern weckt. Mein Puls war beim Schreiben dauerhaft auf 180. Rund 400.000 Leser_innen und Hörer_innen haben sich davon glücklicherweise mitreißen lassen.

Für wen eignen sich Ihre Büher als Lektüre?

Nordblut: Für Menschen, die sich für Wikinger und nordische Mythologie interessieren. Liebhaber der Serie „Vikings“. Leser_innen, die historische Romane mit fundiertem geschichtlichem Hintergrund mögen und dabei offen für ein wenig Fantasy sind.

Enyador: Für Leser_innen von klassischer High Fantasy wie „Herr der Ringe“ und „Eragon“. Menschen, die epische Geschichten mit viel Drama, Intrigen und auch ein wenig Romantik mögen.

Wie erreichen Sie Ihre Leser?

Ich erreiche meine Leser über Social Media (Instagram, Facebook) sowie über Buchmessen, Lesungen und Auftritte bei Podiumsdiskussionen. Mit der Autorenvereinigung „Weltenbauer3“ (bestehend aus Sam Feuerbach, Greg Walters und mir) habe ich auf jeder Leipziger Buchmesse einen großen Stand. Wir treten auch häufig gemeinsam auf. Mein Markenzeichen: Ich trage bei jeder Veranstaltung ein zum Buch passendes Cosplay. 

So können Buchhändler Sie erreichen:

Sie erreichen mich über www.mira-valentin.de oder mira.valentin@gmx.de sowie unter meinem Autorennamen auf Instagram und Facebook.

Fantasy-Autoren punkten durch Nähe zum Leser

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