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Michael Klett über seine »Herr der Ringe«-Entdeckung

Die Amazon Prime-Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“, die die Vorgeschichte des berühmten Fantasy-Epos‘ erzählt, ist laut Amazon das erfolgreichste Seriendebüt des Unternehmens aller Zeiten. Der SPIEGEL hat mit Verleger Michael Klett darüber gesprochen, wie der ursprüngliche Buchstoff damals nach Deutschland kam.

Über Familienverbindungen kam Michael Klett in den 1960er-Jahren an die amerikanische Originalausgabe von „The Lord of the Rings“. Zweieinhalb Monate reiste er durch das nördliche Manitoba, Kanada, „pure Waldläuferromatik“, wie er erzählt und kam danach in Chicago bei seinem Cousin unter, wo er das Buch las.

Zurück in Stuttgart versuchte er seinen Vater zu überzeugen, das Buch ins Verlagsprogramm aufzunehmen. Dieser sträubte sich zunächst, ließ sich dann aber unter folgenden Voraussetzungen überzeugen:

  • Der Titel sollte in einem Imprint unabhängig vom Schulbuchverlag erscheinen.
  • Alle Kosten, die in dieses Projekt einfließen würden, mussten auf den Preis umgeschlagen werden. Das bedeutete, dass jeder der 3 ersten Bände 99 Deutsche Mark kostete.

Wie es weiterging, erzählt Michael Klett hier.

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