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Massimo Capaul kombiniert wieder

Tim Krohn verwandelt das idyllische Engadin wieder in einen Ort des Schreckens. Zwischen massiven Bergflanken und Gletschern regiert im Tal nämlich einmal mehr das brutale Leben und der Polizist Massimo Capaul steckt mittendrin, denn der Angebetete seiner Wirtin ist plötzlich tot. Warum? Das will Capaul herausfinden, obschon er mit dem Fall offiziell gar nichts zu tun hat.

Krohn, der die Serie unter seinem Künstlernamen Gian Maria Calonder schreibt, lebt seit vielen Jahre im Kanton Graubünden. Sein fünfter Kriminalroman „Engadiner Herzrasen“ aus der Capaul-Serie ist wieder im Kampa-Verlag erschienen und steigt schon kurz nach Erscheinen auf Platz 2 der Bestsellerliste Belletristik ein. Für Krohn sind die Krimis allerdings nur ein Teil seines Werkes.

Der gebürtige Wiedenbrücker (NRW) zog mit seiner Familie schon früh in die Schweiz um, besitzt seit 2009 die deutsch-schweizerische Doppelbürgerschaft. Der studierte Germanist und Politikwissenschaftler wurde in der Schweiz seitdem mehrfach ausgezeichnet und verfasst auch Theaterstücke. In seinen Krimis versucht Krohn dagegen, die regionalen Eigenarten des Engadins einzufangen. Parallel erschien gerade im noch jungen Kampa-Imprint Atlantis-Verlag das Kinder- und Jugendbuch „Wir entern ein Engadinerhaus“.

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