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Leipziger Verlage öffnen am 19. März ihre Türen

Keine Leipziger Buchmesse, aber Leipziger Bücher: Verschiedene Leipziger Verlage öffnen am eigentlichen „Messe“-Samstag (19. März) ihre Türen und bitten Bücherfreunde hinein. Der dazu passende Hashtag lautet #buchbesuch.

Folgende Verlage sind beteiligt: Buchfunk, Faber & Faber, Klett Kinderbuch, Lehmstedt Verlag, Lychatz, Mosses Schroeter Verlag/Verlagsbuchhandlung für alternatives Energierecht, Palomaa Publishing, Seemann Henschel und Zweitausendeins.

Alle Details (Orte, Öffnungszeiten, Programmpunkte) werden von den einzelnen Verlagen bekanntgegeben und können in den sozialen Medien unter #buchbesuch aufgefunden werden. „Wir hoffen auf viele Verlagsstadtschwärmer, die Lust auf einen Blick ins neue Programm und in unser Verlagszuhause haben“, sagt Klett Kinderbuch- Geschäftsleiterin Franziska Hauffe, von der die Initiative ausging.

Die Aktion fügt sich ein in das Bild, das derzeit von einer Art Trotzreaktion vieler Verlage, Autoren oder Buchhändlern geprägt wird: Neben der aktuellen Aktion findet eine Popup-Buchmesse im Veranstaltungszentrum Werk 2 statt, auch „Leipzig liest“ wird in einer veränderten Form und nicht offiziell organisiert stattfinden.

Verlage gestalten »buchmesse_popup« in Leipzig

Mehr als eine Messeabsage

Initiative „weiter:lesen 2022“

Die verschobene Buchmesse hat vier Literaturfans aus Leipzig animiert, ein eigenes Lesefestival auf die Beine zu stellen. Unter dem Titel „weiter:lesen“ sollen am 19. und 20. März 2022 mindestens 40 Lesungen Autoren, Bücherfreunde und Verlage zusammenbringen. Als Veranstaltungsorte konnten Leipziger Kultur-Standorte wie die Moritzbastei und der Felsenkeller gewonnen werden.

Alle Lesungen finden mit Publikum statt. Tickets können ab 18. Februar auf der Website www.weiterlesenleipzig.de erworben werden. Hier können auch alle Veranstaltungen via Livestream verfolgt werden. Verlage und Autoren können sich über die Webseite für eine Teilnahme anmelden, andere Literaturevents ihre Termine platzieren.

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